Beim SC Paderborn unterlag das Team von Trainer Marcel Rapp mit 1:2 (0:1), beim SCP feierte der neue Coach Ralf Kettemann dank des späten Treffers von Filip Bilbija (90.+9) hingegen ein gelungenes Pflichtspiel-Debüt.
Verteidiger Marcel Hoffmeier hatte Paderborn in Führung gebracht (29.), Armin Gigovic besorgte mit einem traumhaften Freistoss den Ausgleich (85.). Doch den Schlusspunkt setzte Bilbija - und liess den Tabellenvierten der Vorsaison jubeln.
Kiel fehlt es an Durchschlagskraft
Den Kielern fehlte es nach dem Rekord-Abgang von Stürmer Shuto Machino (zu Borussia Mönchengladbach) von Beginn an an offensiver Durchschlagskraft. Der Führungstreffer für Paderborn fiel nach einem Standard: Eine Ecke von Raphael Obermair konnten die Gäste nur in den Rückraum klären, Hoffmeier zog direkt ab und traf aus 20 Metern volley ins linke untere Toreck.
Die Ostwestfalen, die Trainer Lukas Kwasniok in Richtung Aufsteiger 1. FC Köln hatten ziehen lassen müssen, hätten in Person von Bilbija nachlegen können, sein Lupfer über KSV-Keeper Jonas Krumrey hinweg verfehlte das Tor nur knapp (44.), ein zweites Mal hatte der 25-Jährige in der Entstehung die Hand am Ball (59.). Kiel hatte seine besten Möglichkeiten vor der Pause durch Alexander Bernhardsson (41.) und Lasse Rosenboom (45.+2), Paderborn war der Entscheidung näher als Kiel dem Ausgleich. Bis Gigovic aus 18 Metern unter die Latte traf. Doch Paderborn schlug noch einmal zurück.
SID
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