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Acht Schweizer starten in die neue Saison der Serie A

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Mit den Meister der letzten beiden Jahren, Yann Sommers Inter Mailand und Napoli, als Favoriten auf den Titel geht die Serie A am Samstag in die neue Saison. Acht Schweizer sind dabei.

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Yann Sommer geht mit Inter Mailand als Titelfavorit in die neue Saison © KEYSTONE/EPA ANSA/CLAUDIO GIOVANNINI

Der Blick aus der Schweiz geht in erster Linie Richtung Bologna. Dort werden die vergangene Saison so überzeugenden Schweizer Remo Freuler, Michel Aebischer und Dan Ndoye die Leistungen der letzten Monate bestätigen müssen. Das Überraschungsteam, das erstmals in diesem Herbst die Gruppenphase der Champions League bestreiten wird, dürfte es schwer haben, den Exploit zu wiederholen.

Mit Riccardo Calafiori, Joshua Zirkzee und Marko Arnautovic haben drei wichtige Spieler den Klub verlassen. Die beachtlichen Transfereinnahmen wurden zum Teil reinvestiert, unter anderen in die Übernahme des letzte Saison von Nottingham ausgeliehenen Remo Freuler und in zwei neue Stürmer, die sich aber am neuen Ort zuerst beweisen müssen. Weil mit Trainer Thiago Motta auch der Regisseur der Erfolgsstory nicht mehr da ist, dürfte ein Platz in den Top 8 ein realistisches Ziel sein.

Motta soll den Rekordmeister Juventus Turin wieder näher an die Spitze bringen. Zum 37. Meistertitel dürfte es noch nicht reichen. Inter Mailand und Napoli, die sich beide gut verstärkt haben, scheinen am besten gerüstet für den Scudetto. Inter verpflichtete unter anderen den Polen Piotr Zielinski und den spanischen Goalie Josep Martinez. Letzterer wird vorerst als Ersatz von Yann Sommer auf der Bank Platz nehmen.

Neben dem Trio von Bologna und Yann Sommer soll auch Noah Okafor eine tragende Rolle einnehmen. Der Stürmer der AC Milan, der eine frustrierende EM hinter sich hat, muss einen Schritt nach vorne machen. Die Konkurrenz bleibt allerdings happig: In der Offensive stehen etwa Rafael Leão, Luka Jovic, Christian Pulisic, Alexis Saelemaekers oder Alvaro Morata, der den in die USA gewechselten Olivier Giroud ersetzt, zur Verfügung des neuen Trainers Paulo Fonseca.

Die weiteren Schweizer werden wohl im Mittelfeld oder in den hinteren Regionen der Tabelle zu finden sein. Simon Sohm mit regelmässigen Einsätzen für Parma und Samuel Ballet fast ohne Spielpraxis in Como schafften mit ihren Klubs den Aufstieg, Nicolas Haas ist nach einer enttäuschenden Saison in Luzern zu Empoli zurückgekehrt.

1. Runde. Samstag, 17. August: Genoa - Inter Mailand, Parma - Fiorentina, Milan - Torino, Empoli - Monza. - Sonntag, 18. August: Verona - Napoli, Bologna - Udinese, Cagliari - AS Roma, Lazio Rom - Venezia. - Montag, 19. August: Lecce - Atalanta Bergamo, Juventus Turin - Como.

Schweizer Legionäre in der Serie A (8): Michel Aebischer (Bologna), Samuel Ballet (Como), Remo Freuler (Bologna), Nicolas Haas (Empoli), Dan Ndoye (Bologna), Noah Okafor (Milan), Simon Sohm (Parma), Yann Sommer (Inter Mailand).

So war es 2023/24. Meister: Inter Mailand. - Champions League: AC Milan (2.), Juventus Turin (3.), Atalanta Bergamo (4.), Bologna (5./zusätzlicher Platz dank dem UEFA-Koeffizienten). - Europa League: AS Roma (6.), Lazio Rom (7.). - Conference League: Fiorentina (8.). - Absteiger: Frosinone (18.), Sassuolo (19.), Salernitana (20.). - Aufsteiger: Parma (1.), Como (2.), Venezia (3./Aufstiegsplayoff). - Torschützenkönig: Lautaro Martinez (ARG/Inter Mailand) 24 Tore. - Cupsieger: Juventus Turin.

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