In der vergangenen Saison ist die Königsklasse erstmals im neuen Format ausgetragen worden. Eine Regelung zwecks Heim- und Auswärtsspiele hat aber für Ärger gesorgt. Das ist für diese Spielzeit angepasst worden.
Wer bekommt das Heimrecht im Rückspiel von Viertelfinale und Halbfinale?
Diese Regelung wurde von der UEFA nun modifiziert. Mannschaften, die nach der Ligaphase auf den Rängen eins bis vier landen, erhalten nun im Viertelfinale Heimrecht im Rückspiel. Die Teams auf den Rängen eins bis zwei im Halbfinale - sofern sie noch dabei sind. Verliert eines der Top-Teams das jeweilige Duell, profitiert die Gewinner-Mannschaft. Das Recht wandert dann entsprechend weiter.
Barca auswärts im Rückspiel ausgeschieden
In der Vorsaison wurde dies noch mit der Auslosung geregelt. So musste beispielsweise der FC Barcelona (2. in der Ligaphase) sowohl im Viertel- als auch im Halbfinale im Rückspiel auswärts ran. Erst in Dortmund (4:0 im Hinspiel, 1:3 im Rückspiel) und gegen Inter (3:3 im Hinspiel, 3:4 nach Verlängerung im Rückspiel).
Die Katalanen mussten die Verlängerung also auswärts bestreiten - ein Nachteil, spätestens seit der weggefallenen Auswärtstorregel aus der Saison 2021/22. Das sorgte für Ärger und wird in dieser Saison in dieser Form nicht mehr geschehen.