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"Auch Wut dabei": Mainz legt gegen DFB nach

Mainz 05 erwartet zum Start in die Saison ein knallhartes Programm. Vor allem das Pokalspiel gegen Dresden sorgt im Vorfeld für Wirbel.

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Mainz-Sportdirektor Niko Bungert kritisiert die Termin-Ansetzung des DFB. © Imago

Mainz 05 erwartet zum Start in die Saison ein knallhartes Programm. Vor allem das Pokalspiel gegen Dresden sorgt im Vorfeld für Wirbel.

Durch die Ansetzung am Montag wird der Mainzer Terminplan noch enger, als er hätte sein müssen. Die Nullfünfer zogen sogar vors DFB-Sportgericht, um den Termin verschieben zu lassen - und verloren. Eine Entscheidung, die der Verein bis heute nicht verstehen kann. "Das ist natürlich maximal unglücklich, insbesondere weil man als deutsche Nation eigentlich auch darauf schauen will, dass die eigenen Vereine im Europapokal möglichst weit kommen. So eine Ansetzung zu machen war für uns maximal unglücklich, ist es auch weiterhin", sagt Sportdirektor Niko Bungert im exklusiven Interview mit Sky Sport.

Keine Ausrede für den Saisonstart

Als Ausrede will der 38-Jährige das aber nicht verstehen: "Nichtsdestotrotz haben wir die Situation jetzt und wollen sie positiv bestreiten. Da ist sicherlich dann auch eine kleine Portion Wut dabei. Wir wollen direkt gegen Dresden alles in die Waagschale werfen. Die fünf Spiele in 14 Tagen sind sicher nicht zu unserem Vorteil. Auch wenn man das anders hätte lösen können, sind wir positiv, dass wir die Spiele für uns entscheiden können."

Seit Donnerstagabend steht auch der Gegner der Mainzer in der Conference League fest: Rosenborg Trondheim aus Norwegen. Für Bungert ein Gegner, "der vor allem voll im Saft ist, der mitten in der Saison ist. Ein Traditionsverein aus Norwegen, der weiss, worauf es ankommt. Von daher ist das Spiel nicht zu unterschätzen." Das Ziel der Mainzer ist aber klar: "Wir hoffen, dass viele Fans es hinschaffen. Dann wird das ein tolles Erlebnis, bei dem hoffentlich als Ergebnis steht, dass wir noch sechs weitere Spiele international haben werden. Da haben wir lange für gekämpft. Wir wollen unbedingt in die Gruppenphase."

Kommt noch ein Neuzugang?

Sollten die Mainzer die Playoffs überstehen und in die Conference League einziehen, könnte auch noch ein neuer Spieler an den Bruchweg wechseln. "Das ist möglich. Wir sondieren gerade noch den Markt und schauen uns unsere Situation an. Sicher ist es sinnvoller, wenn wir noch einen Spieler mehr hätten, wenn wir die Doppelbelastung mit der Conference League noch zu tragen hätten. Wir haben den Markt im Auge und sind mit Kandidaten im Austausch. Wenn noch etwas passiert, dann in der Offensive", so Bungert. Die kommenden zwei Wochen werden also schon vorentscheidend für Mainz 05 - auf und neben dem Platz.

Mehr zum Autor Dennis Bayer

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