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Barca heiss auf RB-Flügelflitzer? Sky Sport ordnet ein!

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Ein bekannter RB-Klassiker der vergangenen Transferperioden besagt: Ausstiegsklauseln en masse für die eigenen Unterschiedsspieler, die man so früher oder später reihenweise verliert.

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Antonio Nusa (r.) bejubelt mit Yan Diomande ein Tor von RB Leipzig. © Imago

Ein bekannter RB-Klassiker der vergangenen Transferperioden besagt: Ausstiegsklauseln en masse für die eigenen Unterschiedsspieler, die man so früher oder später reihenweise verliert.

Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai sind dabei nur zwei prominente Beispiele. Doch der Wind hat sich gedreht! Die Roten Bullen zeigten sich bei den letzten Top-Transfers weniger spendabel, verzichteten immer wieder auf schriftlich fixierte Exit-Optionen. Zwar darf Castello Lukeba im kommenden Sommer für festgeschriebene 80 Millionen Euro gehen, doch diese Summe ist erstens ausserordentlich hoch angesetzt und zweitens ist so ein Vertragsinhalt mittlerweile eine Ausnahme im Bullen-Kader.

Wie Sky Sport bereits berichtete, haben Youngsters wie Yan Diomande oder Assan Ouedraogo keine Ausstiegsklausel erhalten (Sky Sport berichtete) - ebenso wenig wie Antonio Nusa.

Der Norweger überzeugte bereits während seiner Debütsaison in Leipzig. Eigentlich als Challenger ins sächsische Aufgebot gestossen, war der heute 20-Jährige einer der wenigen Lichtblicke während der abgelaufenen Seuchen-Spielzeit. RB hielt den norwegischen Nationalspieler über den Sommer hinaus, blockte Anfragen ab und plante mit Nusa als offensive Säule. Zuletzt brillierte der Flügelspieler im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg und steht momentan bei 16 Scorern in 50 Pflichtspielen für die Roten Bullen.

Jetzt berichtet die spanische Sport wenig überraschend von einem konkreten Interesse aus Barcelona. Die Katalanen hätten den Rechtsfuss laut der Meldung live beobachten lassen. Sky Sport erfuhr: In Leipzig kann das zumindest nicht der Fall gewesen sein. Barca-Scouts blieben in dieser Saison bislang von Heimspielen der Sachsen fern.

Leipzig bestimmt den Preis!

Ob auswärts oder auf Länderspielreise - dass ein Topklub wie Barca Nusa scoutet und an ihm interessiert ist, überrascht nicht. Einige Vereine aus dem obersten Regal haben den in Langhus geborenen Tempodribbler auf dem Zettel.

Viel wichtiger aber: Leipzig bestimmt den Preis! Da auch in Nusas Kontrakt keine Klausel integriert ist, behält man in der Messestadt die Ruhe. Im Winter will und wird man den Norweger nicht abgeben. Wahrscheinlicher ist dagegen ein Deal im kommenden Sommer. Ab 60 Millionen Euro aufwärts (Sockelablöse) ist Leipzig - je nach Performance - gesprächsbereit.

Klar ist jedenfalls: Der RB-Weg ist neu definiert und soll ohne Exit-Möglichkeiten bzw. mit deutlich weniger Klauseln langfristig planbarer sein.

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