Eberl berichtet von einem Gespräch mit Marcel Brands, dem Geschäftsführer der PSV Eindhoven, über den ehemaligen Gladbacher Allasane Plea.
"Marcel hat mich angerufen und gesagt "wir würden gerne Lasso (Spitzname, Anm. d. R.) Plea verpflichten", erzählt Eberl im Interview mit Sky Sport und ergänzte: "Ich habe nur meine Meinung über Plea gesagt, dass er für mich ein herausragender Spieler ist, der durchaus das Niveau hat, sogar bei einem Klub wie Bayern München spielen zu können.
Eberl, der Plea noch aus gemeinsamen Zeiten bei Borussia Mönchengladbach kennt, habe sich in einem Gespräch "sehr positiv" über den Franzosen geäussert, hatte PSV-Boss Brands in der Klub-Dokumentation "Ever change a winning team" gesagt: "Er fand sein Niveau gut und erwog, ihn für die Breite zum FC Bayern zu holen", so Brands.
"Mit seiner Qualität könnte Plea auch beim FC Bayern spielen"
Dazu erklärt Eberl: "Dass man, wenn viele Dinge nicht funktioniert hätten, auch mal über so einen Spieler nachdenken könnte - das ist jetzt sehr viel Konjunktiv und sehr viel Zukunft - das wollte ich mir damit nicht verbauen. Ich habe einfach gesagt: Mit der Qualität, die Alassane Plea hat, könnte er auch beim FC Bayern spielen."
Sieben Jahre lang spielte Plea für Gladbach in der Bundesliga, vier Mal erzielte er in einer Saison mindestens zehn Tore. In 213 Spielen für die Fühlen erzielte er insgesamt 68 Treffer und gab 53 Torvorlagen.
Im Sommer verpflichteten die Münchner in Luis Diaz einen Angreifer, der auf dem Flügel und im Sturmzentrum spielen kann. Der Kolumbianer füllte damit auch die Lücken, die Leroy Sane und Thomas Müller hinterlassen hatten. Diaz erzielte in seinen ersten zwei Bundesligaspielen zwei Tore und gab zwei Assists.
Plea in Eindhoven durch Verletzung gestoppt
Plea wechselte nach Eindhoven. Für PSV kam er in den ersten beiden Ligaspielen auf eine Torvorlage. Seitdem verpasste der 32-Jährige die folgenden sechs Partien wegen eines Knorpelschadens. Rund um den FC Bayern war seit dem Wechsel von Eric Maxim Choupo-Moting zum 1. Januar 2025 zu den New York Red Bulls die Suche nach einem Kane-Backup immer wieder ein Thema.