Berger war in der Partie mehrmals in Dribblings gegen dänische Spielerinnen gegangen. Das möchte Wück zukünftig nicht mehr sehen - auch aus gesundheitlichen Gründen.
"Ich werde mich mit ihr an einen Tisch setzen", sagte Wück.: "Wir müssen andere Lösungen finden, sonst werde ich nicht alt."
Die 34 Jahre alte Berger ist wie schon unter Wücks Vorgänger Horst Hrubesch die Nummer eins des deutschen Teams. Im vergangenen Jahr hatte Berger grossen Anteil am Gewinn der Bronzemedaille bei Olympia.
Bei den Spielen in Frankreich war sie zur deutschen Heldin avanciert. Im Spiel um Platz parierte sie in letzter Sekunde einen Strafstoss von Ex-Weltfussballerin Putellas.
Berger würde es "wahrscheinlich wieder tun"
Auf die Gesprächsankündigung ihres Trainers reagierte sie gelassen. "Mal gucken, was er zu sagen hat. Und mal gucken, ob wir eine Lösung finden, mit der wir beide einverstanden sind", sagte die Torhüterin schmunzelnd. Sie liebe es einfach, Fussball zu spielen, dies sei "einfach meine Art und Weise".
Ist es nicht dennoch zu riskant? "Vielleicht sieht es von aussen so aus, ich hatte echt ein gutes Gefühl", betonte Berger, die zumindest etwas Kompromissbereitschaft durchblicken liess. Sie würde es zwar "wahrscheinlich wieder tun", aber "vielleicht können wir es minimieren. Ganz raus werde ich es bestimmt nicht bekommen".
Durch den Sieg gegen Dänemark und Schwedens 2:0-Erfolg gegen Polen stehen beide Teams vorzeitig im Viertelfinale und spielen im direkten Duell am Samstag (ab 21:00 Uhr im Liveticker) um den Gruppensieg.
SID
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