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BVB-Boss über Schlotterbeck-Poker: "Nicht bis Sankt-Nimmerleins-Tag ziehen"

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Der Transferpoker um BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck ist auch vor dem Klassiker mit dem FC Bayern (Samstag, ab 17:30 live und exklusiv auf Sky Sport) ein viel diskutiertes Thema. Nun hat sich Dortmund-Boss Lars Ricken zur Personalie geäussert.

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Verlängert Nico Schlotterbeck bei Borussia Dortmund? © Imago

Der Transferpoker um BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck ist auch vor dem Klassiker mit dem FC Bayern (Samstag, ab 17:30 live und exklusiv auf Sky Sport) ein viel diskutiertes Thema. Nun hat sich Dortmund-Boss Lars Ricken zur Personalie geäussert.

"Es ist sein absolutes Recht, seine Zukunft mit Bedacht zu planen. Das respektieren wir auch. Und ich bin der Meinung, dass dabei nicht das Gehalt im Vordergrund steht, sondern die Perspektive, das Vertrauen und die Überzeugung", sagte BVB-Geschäftsführer Sport Ricken gegenüber der Sport Bild und weiter: "Wir werden da nicht in Hektik verfallen. Aber natürlich wollen wir es nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag ziehen, das ist auch allen bewusst."

Nach Sky Sport Infos liegt Schlotterbeck ein unterschriftsreifer Vertrag vor. Der Innenverteidiger zögert jedoch (noch), will erst die sportliche Entwicklung der Westfalen abwarten.

Sky Sport Experte Lothar Matthäus zeigt Verständnis: "Er lässt sich verständlicherweise Zeit, weil er weiss, dass ihm viele Türen offenstehen", betonte der Rekordnationalspieler. Am Ende gehe es darum, wo der DFB-Star sportlich und vielleicht auch wirtschaftlich die besten Perspektiven sieht. "Nico könnte für viele Topvereine in Europa eine Verstärkung sein", sagte Matthäus. Zu diesen Vereinen gehört auch der FC Bayern München. Schlotterbeck selbst hält sich bedeckt, will sich nicht in die Karten schauen lassen. "Zu dem Thema kann ich gar nichts sagen", antwortete er vor dem Länderspiel in Belfast auf die Frage zum Bayern-Interesse. Schlotterbeck steht in Dortmund noch bis 2027 unter Vertrag, würde zum aktuellen Stand nach der Saison in sein letztes Vertragsjahr gehen.

Verlängert Adeyemi?

Selbiges gilt für den formstarken Karim Adeyemi. "Klar ist: Wir wollen mit Karim langfristig zusammenarbeiten, daran arbeiten wir", betonte Ricken und lobte zuvor: "Es gibt aktuell ja nicht wenige Leute, die sagen, dass Karim gerade so gut wie noch nie zuvor beim BVB performt. Er definiert sich nicht nur über Tore und Vorlagen, sondern arbeitet auch für die Mannschaft nach hinten. Seine Entwicklung ist bemerkenswert." Ein Verkauf ist für den Funktionär kein Thema - auch nicht für eine Summe in der Grössenordnung von Jamie Gittens. Der Engländer wechselte im Sommer für 65 Millionen Euro inklusive möglicher Boni zum FC Chelsea.

"Wir wollen ihn nicht abgeben", machte Ricken deutlich.

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