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BVB-Serientäter drücken nächstem Gegner die Daumen

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Nach Abpfiff wollten Niko Kovac, Serhou Guirassy & Co. jedoch nichts von Feierstimmung wissen, sondern sprachen über die finalen beiden Aufgaben.

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Der BVB feierte gegen den Wolfsburg den fünften Sieg aus den vergangenen sechs Spielen. © Imago

Nach Abpfiff wollten Niko Kovac, Serhou Guirassy & Co. jedoch nichts von Feierstimmung wissen, sondern sprachen über die finalen beiden Aufgaben.

Gerade einmal sechs Wochen ist es her, als die BVB-Akteure nach einem abermaligen Nackenschlag in Leipzig mit hängenden Köpfen den Rasen verlassen hatten und ein weiteres Mal tief gefrustet in die Kabine gegangen waren. Platz elf in der Tabelle sowie zehn Punkte Rückstand auf einen der finanziell so wichtigen und prestigeträchtigen CL-Plätze war die bittere Dortmunder Realität.

Nicht wenige befürchteten, dass die Schwarz-Gelben gänzlich auf den internationalen Wettbewerb im kommenden Jahr verzichten müssen und man entsprechend den Gürtel im Bezug auf Neuzugänge enger schnallen müsse.

Sechs Spieltage später sieht die BVB-Welt nun ganz anders aus. Statt Tristesse herrscht nach dem Kantersieg gegen den VfL Wolfsburg Euphorie und Aufbruchsstimmung und zum ersten Mal seit 230 Tagen stehen die Westfalen zumindest vorübergehend wieder auf einem direkten CL-Platz. Fünf Siege sowie ein Remis beim FC Bayern aus den vergangenen sechs Spielen katapultierten die Borussen in der Tabelle in die gewohnten Sphären zurück und sorgten für die Punkte-Aufholjagd.

Bestwert aller Bundesliga-Teams

Die 16 Punkte in diesem Zeitraum sind der Bestwert aller Teams. Der BVB ist das heisseste Team der Liga und dennoch ist ein Platz in der Königsklasse noch lange nicht sicher. Sollte der SC Freiburg am Sonntag sein Heimspiel gegen Bayer Leverkusen gewinnen, würden die aktuell noch punktgleichen Freiburger die CL-Qualifikation wieder drei Punkte in die Ferne rücken. In der kommenden Woche trifft der BVB dann auswärts auch selbst noch auf Leverkusen, dem Gegner, dem somit alle Anhänger der Borussen am Sonntag im Breisgau fieberhaft die Daumen drücken werden.

Die BVB-Akteure selbst wollten nach dem Kantersieg gegen die Wölfe noch nichts von Feierstimmung ob der guten Form wissen, sondern appellierten im Hinblick auf die kommenden beiden Aufgaben an die Mannschaft. "Borussia Dortmund muss Champions League spielen, keine Frage. Jetzt sind wir in einer guten Position. Es liegt an uns. Wir müssen in Leverkusen und zu Hause gegen Kiel gewinnen", sagte Doppel-Torschütze Serhou Guirassy bei Sky.

"Es ist noch einiges zu holen"

"Wir werden immer den Finger heben und mahnen. Wir haben jetzt noch zwei wichtige Spiele und diese Spiele müssen wir sehr ernst angehen, weil es ist noch einiges zu holen. Wir wollen international dabei sein", meinte derweil BVB-Trainer Niko Kovac.

Und auch Pascal Gross, der gegen die Wölfe sehenswert den zweiten Treffer von Guirassy aufgelegt hatte, zeigte sich fokussiert: "Wir versuchen, zu retten, was noch zu retten ist. Mit jedem Sieg setzen wir die Konkurrenz unter Druck. Wir können sechs Punkte holen und dann schauen wir mal, wo wir dann stehen. Nach dem Spiel in Leipzig waren wir Elfter oder Zwölfter, da waren wir ganz weit weg davon. Jetzt sind wir wieder in dem Bereich, wo Platz vier möglich ist."

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