Alexander-Arnold glich den Führungstreffer von Erling Haaland spät im Spiel aus und sicherte Liverpool ein 1:1-Unentschieden gegen Manchester City im Etihad Stadium.
Es war Alexander-Arnolds erstes Saisontor, aber seine Offensivleistung hat sich gesteigert, da er in einer flexibleren Rolle spielt, in der er sich in den zentralen Bereich bewegen kann.
Carragher möchte, dass der Engländer mehr Torchancen bekommt, damit er seine Fähigkeit, aus der Distanz zu treffen, a la seinem ehemaligen Teamkollegen Gerrard nutzen kann.
Er schlägt vor, einen neuen Rechtsverteidiger zu holen, damit Alexander-Arnold in einer traditionelleren Rolle im Mittelfeld spielen kann.
Im Gespräch mit Sky Sports sagte er: "Liverpool hat keinen Backup für Alexander-Arnold, da es schwierig ist, Qualität zu verpflichten, um auf der Ersatzbank zu sitzen.
"Ich würde es lieben, wenn Liverpool einen Rechtsverteidiger verpflichten würde, der in den grossen Spielen spielen kann und Alexander-Arnold ins Mittelfeld drängt. Das könnte die Entwicklung für Liverpool sein, ihn im Mittelfeld zu spielen.
"Liverpool hat seit Steven Gerrard keinen Spieler mehr gehabt, der aus dieser Entfernung ein Tor schiessen kann, einen, von dem du glaubst, dass er aus 20-25 Metern eine Chance hat."
Neville: Trent ist De Bruyne ebenbürtig
Gary Neville spricht in seinem Podcast:
"Ich habe ihn manchmal kritisiert. Er ist ein sensationeller Fussballspieler und ein Ballkünstler, den man nicht oft sieht.
"Bei Man City ist De Bruyne verletzt, der in Bezug auf Ballannahme, Schlagkraft und Passspiel Weltklasse ist. Trent ist ihm ebenbürtig - und er ist ein Rechtsverteidiger! Er ist zwar kein traditioneller Rechtsverteidiger, aber genau dort spielt er.
"Du musst nur ein bisschen ernster mit deiner Verteidigung umgehen - aber ich fand seine Einstellung zum Verteidigen heute sehr gut.
"Als Verteidiger muss er nur halbwegs kompetent sein, nicht der Beste der Welt. Aber was er sein muss, ist keine Belastung, und in den letzten Jahren gab es Zeiten, in denen das auffiel, in denen er zu leicht zu schlagen oder zu erreichen war.
"Er macht weiter, seine Leistungen am Ball sind nicht von dieser Welt.
"Er spielt 50-60 Prozent des Spiels im zentralen Mittelfeld, er geht nach vorne und schiesst Tore und erreicht Zahlen, die rechte Mittelfeldspieler oder rechte Flügelspieler nicht erreichen.
"Ich denke, er hat das Zeug, der beste Rechtsverteidiger aller Zeiten zu werden, aber er muss einfach ein bisschen ernster mit seiner Verteidigung umgehen."
Was ist mit Nunez und Guardiola passiert?
Nach dem Schlusspfiff kam es offenbar zu einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Pep Guardiola und dem Liverpooler Stürmer Darwin Nunez. Klopp zog seinen Spieler weg, während Liverpools Assistent Pep Lijnders Guardiola zurückhielt.
Beide Trainer waren bemüht, den Vorfall anschliessend herunterzuspielen.
"Er ist einfach stärker als ich", sagte Guardiola. "Es ist nichts passiert. Es ist keine Frustration. Ich bin wirklich zufrieden. Die zweite Frage in der Pressekonferenz?"
Klopp erntete in seiner eigenen Pressekonferenz ein Lachen, als er gefragt wurde, was passiert sei: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich derjenige bin, der es erklären sollte, denn ich war absolut nicht beteiligt.
Er fügte hinzu: "Ich liebe die beiden, also habe ich versucht, die Situation zu beruhigen, ohne zu 100 Prozent zu wissen, was passiert ist, denn ich habe kein Wort verstanden. Ich glaube wirklich, dass es nichts ist, was nicht schon geklärt wurde. Es sind Emotionen. Pep will gewinnen. Wir wollen gewinnen.
"Wir haben beide nicht gewonnen, also ist niemand wirklich glücklich."
