Der FC Chelsea hat sich mit dem PSV Eindhoven grundsätzlich auf die Verpflichtung des Flügelspielers Noni Madueke für 33 Millionen Euro geeinigt.
Der Spieler ist bereits am Donnerstag nach London geflogen und wird am Freitagmorgen zu einer medizinischen Untersuchung erwartet.
Madueke begann seine Jugendkarriere bei Crystal Palace, bevor er zu Tottenham wechselte.
Er verliess die Spurs 2018 in Richtung PSV Eindhoven, wo er sich in der Saison 2020-21 als Stammspieler etablierte und in der letzten Saison in 35 Spielen neun Tore erzielte.
Man hatte das Gefühl, dass PSV ihn nicht verkaufen wollte, weil sie bereits Cody Gakpo an Liverpool verkauft hatten, aber es heisst, dass Chelsea sehr hartnäckig war.
Mit diesem Deal erhöht Chelsea seine Ausgaben in diesem Fenster auf 216 Millionen Euro, nachdem man im Sommer bereits 307 Millionen Euro ausgegeben hat, und auf 524 Millionen Euro, seit Todd Boehly den Verein übernommen hat.
Madueke ist nach Mykhailo Mudryk, Joao Felix, Benoit Badiashile, David Datro Fofana und Andrey Santos die sechste Neuverpflichtung des FC Chelsea in diesem Januar.
“Chelsea geht voran und schnappt sich talentierte junge Spieler".
Kaveh Solhekol von Sky Sports News':
"Wir könnten endlos darüber reden, wie viele Spieler Chelsea verpflichtet hat. Es gab viele Debatten darüber, wie sie die verschiedenen Regeln des Financial Fair Play einhalten werden.
"Es wird interessant sein, zu sehen, wie lang dieser Vertrag ist. Wir haben gesehen, dass Chelsea Spieler mit Fünf-, Sechs-, Sieben- und Acht-Jahres-Verträgen unter Vertrag genommen hat, um die Kosten der Verträge zu strecken und so die FFP-Regeln der UEFA und der Premier League einzuhalten. Darauf muss man achten."
"Ich gehe davon aus, dass dies wieder ein sehr langfristiger Vertrag sein wird."
"Dies sind einige der besten jungen Spieler in Europa, und viele Vereine haben sie beobachtet."
"Seit die neuen Eigentümer bei Chelsea sind, machen sie den ersten Schritt, kaufen all diese Spieler und lassen alle anderen stehen."
"Madueke wird sehr hoch eingeschätzt. Die meisten grossen Vereine in Europa haben ihn beobachtet, aber Chelsea hat den ersten Schritt gemacht und das Geld auf den Tisch gelegt."
"Es sieht so aus, als würden sie ihn bekommen, denn es wurde eine grundsätzliche Einigung erzielt."
