Für Niklas Süle, Salih Özcan und Pascal Gross scheint sich die Zeit beim BVB dem Ende zuzuneigen.
Sollten diese drei Profis Dortmund verlassen, würde sich der BVB ein Gehaltsvolumen in Höhe von über 20 Millionen Euro einsparen.
Das freigewordene Budget wollen die Schwarz-Gelben nutzen, um sich auf zwei bestimmten Positionen zu verstärken. Nach Sky Sport Informationen priorisiert Trainer Niko Kovac Zugänge für die Innenverteidigung und das zentral-defensive Mittelfeld.
Klares Profil für Innenverteidigung & Sechser
Da der auslaufende Vertrag von Süle nicht verlängert werden soll und ein Verbleib von Leih-Profi Aaron Anselmino - der FC Chelsea will den 20-Jährigen unbedingt zurück - nur schwer zu realisieren sein wird, soll ein neuer Mann für das Abwehrzentrum kommen.
Ebenso will Kovac - nach den sich anbahnenden Abgängen von Özcan und Gross - einen klaren Sechser. Das hatte im Sommer noch anders geklungen. Damals äusserte der Coach keinen dringenden Bedarf an einem Abräumer. Nun hat es dem Anschein nach ein Umdenken gegeben.
Das Profil für beide Positionen: physisch und konditionell stark. Dazu sollen es junge und entwicklungsfähige Spieler werden, die den Kader dennoch als Soforthilfen bereichern sollen.
BVB hält auch auf anderen Positionen Ausschau
Neben den zwei priorisierten Positionen ist der BVB auch noch anderweitig auf der Suche nach möglichen Verstärkungen. Unter anderem hält der Klub bei den Aussenverteidigern die Augen offen. Mit Julian Ryerson und Daniel Svensson haben die Dortmunder zwar zwei solide Optionen im Köcher, aber der Klub würde dort gerne noch Top-Qualität hinzugewinnen.
Und je nachdem was mit den Youngstern Julien Duranville (Winter-Leihe geplant!) und Cole Campbell passiert, würde sich der achtfache Deutsche Meister ebenso noch auf den offensiven Flügelpositionen umschauen.
