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Die neue Stärke des VfB

Serhou Guirassy, Waldemar Anton, Hiroki Ito und einige mehr haben beim VfB ihren Durchbruch geschafft, um dann zu einem grösseren Klub zu wechseln. In diesem Jahr ist das merklich anders.

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Jamie Leweling versucht den Ball im Supercup gegen den FC Bayern anzunehmen. © Imago

Serhou Guirassy, Waldemar Anton, Hiroki Ito und einige mehr haben beim VfB ihren Durchbruch geschafft, um dann zu einem grösseren Klub zu wechseln. In diesem Jahr ist das merklich anders.

Vor allem der harte Poker um Nick Woltemade hat gezeigt: Die Schwaben können mittlerweile deutlich selbstbestimmter auftreten und tun das auch. Auch für Jamie Leweling und Ermedin Demirovic gab es Anfragen, alle wurden abgelehnt. Bis auf Enzo Millot, der intern bereits vor dem Sommer als Verkaufskandidat gesehen wurde, haben die VfB-Bosse Stand jetzt alle Leistungsträger gehalten.

Die Strategie von Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und Co. für diesen Sommer ist klar ersichtlich: Der Kader aus der vergangenen Pokalsiegersaison soll grösstenteils zusammengehalten und punktuell verstärkt werden. Das wurde auch mit Trainer Sebastian Hoeness im Vorfeld seiner Vertragsverlängerung besprochen.

VfB-Stärke kommt aus zwei Richtungen

Die neue Stärke des VfB kommt vor allem aus zwei Richtungen: Zum einen hat der sportliche Erfolg und die Teilnahme an der Champions League Geld in die Kassen gespült. Zum anderen stehen die Schwaben finanziell durch neue Partnerschaften, Sponsoren und ein umgebautes (und ertragreicheres) Stadion deutlich stabiler da.

Mit Chema Andres, Lazar Jovanovic und Noah Darvich hat Stuttgart drei talentierte Spieler verpflichtet, die aber noch Zeit brauchen werden, um sich an die Intensität der Bundesliga zu gewöhnen. Lorenz Assignon und Tiago Tomas dagegen wird zugetraut, die Mannschaft sofort zu verstärken. Ganz fertig ist der Kader des VfB aber noch nicht, vor allem Trainer Sebastian Hoeness plädiert intern noch für Neuzugänge. Ein weiterer Offensivspieler soll noch an den Neckar kommen, besonders grosse Sprünge sind dabei aber wohl nicht mehr möglich: 20 Millionen, die für Giannis Konstantelias auf dem Tisch lagen, wird Stuttgart nach der Tomas-Verpflichtung nicht mehr ausgeben können.

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