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Die Super League in Zahlen: 537 Tore, 4039 Fouls, 2'370'901 Fans

Andy

Es fehlt einzig noch die Barrage zwischen dem FC Sion und Stade-Lausanne-Ouchy, dann ist die Super League-Saison 2022/23 definitiv vorbei. Hinter uns liegen 180 Spiele mit viel Action, wie ein Blick auf von der Swiss Football League erfasste Zahlen dieser Saison zeigt.

Nsame
Die Torminatoren der Liga: Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame (rechts) und sein erster Verfolger und YB-Teamkollege Cedric Itten. © IMAGO / Geisser

37
Insgesamt erzielten die zehn Teams satte 537 Tore, wobei Meister YB mit 82 Treffern mit Abstand am produktivsten war – auf Rang 2 in dieser Tabelle liegt der FC St. Gallen mit 66 Toren. Am meisten Tore kassierte Schlusslicht Sion mit 73. Torschützenkönig wurde YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame mit 21 Treffern vor seinem Teamkollegen Cedric Itten (19) und Luganos Zan Celar (16). Für Nsame ist es nach 2020 (32 Tore) und 2021 (19 Treffer) die dritte Saisonbestmarke in der Super League. Bester Vorlagengeber war übrigens Ulisses Garcia (Young Boys, 10) vor Luganos Renato Steffen und Basels Darian Males mit je neun Assists.

4893
Die Spieler in Baller-Laune: Insgesamt wurden 4893 Schüsse aufs gegnerische Tor abgefeuert. Am abschlussfreudigsten war der FC St. Gallen (654) vor den Young Boys (608) und Luzern, am anderen Ende der Skala liegen Winterthur (348) und die Grasshoppers (387). Von den Spielern suchte Zan Celar mit 91 Torschüssen den Erfolg am meisten – vor Cedric Itten (85) und Servettes Patrick Pflücke (77). Torschüsse bieten immer auch die Gelegenheit, dass sich die Goalies auszeichnen können. St. Gallens Lawrence Ati Zigi stellte mit 113 Paraden vor GC-Keeper André Moreira (109) und Servettes Jérémy Frick (106) diese Bestmarke auf.

79
Nicht nur die Goalies verhindern Tore, bisweilen dienen auch Pfosten und Latte als Unterstützung. In der abgelaufenen Saison knallte der Ball total 79 Mal ans Aluminium (43 Latten-, 36 Pfostenschüsse). Servette scheiterte satte elfmal am Querbalken, der FC Luzern neunmal am Pfosten. Servettes Miroslav Stevanovic traf fünfmal die Latte, Basels Zeki Amdouni dreimal den Pfosten.
 

Hitz
FCB-Goalie Marwin Hitz hält den Penalty von YB-Stürmer Nsame.

70
Total 70 Penaltys wurden getreten. Am meisten durfte dies Meister YB tun (12), am wenigsten Rekordmeister GC (4). Zuletzt hatte sich Sion-Präsident Christian Constantin mehrmals lautstark darüber beklagt, dass die Schiedsrichter besonders häufig Penaltys gegen sein Team pfeifen, was sich auch in der Statistik zeigt: Sion und St. Gallen verursachten am meisten Elfmeter (11), der FCZ am wenigsten (3). Am meisten Elfmetertore konnte sich der FCZ gutschreiben lassen (9), Meister YB und St. Gallen waren die beiden Klubs, die vom Penaltypunkt aus am meisten sündigten – sie verschossen je viermal. Als Meister im Duell vom Penaltypunkt erwies sich FCB-Torhüter Marwin Hitz – er parierte insgesamt drei Elfmeter, Sions Heinz Lindner und André Moreira gelang dieses Kunststück immerhin zweimal.

621
Insgesamt 621 Mal ertönte in dieser Saison in den Super League-spielen ein Abseitspfiff, wobei der FC Luzern am meisten in die gegnerische Falle tappte (80 Mal), der FC Winterthur am wenigsten (46). Offside oder nicht? Die Stürmer bewegen sich immer am Limit, reizen alles aus, um den entscheidenden Vorsprung gegenüber den Verteidigern zu haben. Besonders spekulativ war ganz offensichtlich Luganos Zan Celar, der 24 Mal zurückgepfiffen wurde.

2343
Es gibt Spieler, die sind besonders oft am Ball – so wie Cédric Zesiger. Der YB-Verteidiger, der nun in die Bundesliga z Wolfsburg weiterzieht, kam auf 2343 Ballkontakte. Es ist der Bestwert der Liga, dahinter folgen Jordi Quintillà (St. Gallen, 2047) und Martin Frydek (Luzern, 2033). 
 

Beloko
Luzerns Nicky Beloko (hier gegen St. Gallens Lukas Görtler) beging von allen Super League-Spielern am meisten Fouls.

4039
So oft entschieden die Referees auf Foulspiel. Am meisten Fouls begangen haben die Young Boys (443), GC (433) und der FC Luzern (429). Am häufigsten in der Opferrolle waren die Spieler des FC Basel (467) vor jenen des FC Lugano (452) und FCZ (428). Der Luzerner Nicky Beloko war mit 78 Fouls der härteste Spieler, Basels Dan Ndoye wurde von seinen Gegnern am häufigsten unfair gestoppt (80).

867
Insgesamt verteilten die Schiedsrichter in der Saison 2022/23 in der Super League 867 Gelbe Karten. Am meisten bestraft wurde der FCZ (103), am wenigsten Servette (69). Gelb-Rot wurde 26 Mal verteilt, wobei es den FC Luzern siebenmal erwischte und den FC Winterthur nie. 32 Mal wurde Rot gezückt – die Extremwerte: sechsmal gegen St. Gallen, einmal gegen Lugano. Die «bösesten» Jungs der Super League waren: Nicky Beloko (Luzern) mit 14 Gelben Karten; die Luzerner Sofyan Chader und Mohamed Dräger mit je zweimal Gelb-Rot; Wouter Burger (FC Basel), Lawrence Ati Zigi (St. Gallen) und Denis Simani (Luzern) mit je zweimal Rot.

2'370'901
So viele Zuschauer haben insgesamt die 180 Meisterschaftsspiele der Super League besucht – es ist ein absoluter Rekord für unsere Top-Liga in bisher 126 Saisons. Der Schnitt von 13'172 für die 180 Meisterschaftsspiele liegt weit über dem bisherigen Rekord von 12'253 Fans pro Partie aus der Saison 2011/12. Meister BSC Young Boys in seinen 18 Heimspielen total 523'751 Eintritte, kommt auf einen Schnitt von 29'097 Fans pro Spiel und stellte einen neuen Rekord auf. Die bisherige Bestmarke lag bei 29'036 Zuschauern, aufgestellt vom FC Basel in der Meistersaison 2012/13.

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