In einer Ankündigung des Streamingdienstes vom Dienstag heisst es, dass bei dem Event am 14. November acht Stars aus den beiden beliebten Netflix-Sportserien “Formula 1: Drive to Survive" und "Full Swing" gegeneinander im Wynn Golf Club in der Hauptstadt von Nevada antreten werden.
McLaren-Superstar Lando Norris und Carlos Sainz, der Gewinner des Grossen Preises von Singapur, werden neben Alex Albon von Williams und Pierre Gasly von Alpine das F1-Quartett bilden, das neben den Golfprofis Rickie Fowler, Max Homa, Collin Morikawa und Justin Thomas antritt.
Vier Paare, bestehend aus einem Formel-1-Fahrer und einem PGA-Tour-Golfer, werden ein Acht-Loch-Match spielen. Die beiden besten Teams kommen ins Finale, wo sie um den ersten Netflix Cup-Titel kämpfen werden.
"Drive to Survive", das dazu beigetragen hat, die Formel 1 in den USA populärer zu machen, wird derzeit für die sechste Staffel produziert, während "Full Swing", das sich auch beim Mainstream-Publikum als beliebt erwiesen hat, die Dreharbeiten für die zweite Staffel abschliesst.
George Russell kann in seinem Kampf mit Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton "nicht nur der nette Kerl sein", hat Nico Rosberg dem Sky Sports F1 Podcast gesagt.
Der siebenmalige Weltmeister Hamilton übernahm die Verantwortung und entschuldigte sich für die Kollision mit Russell beim Grossen Preis von Katar Anfang Oktober, als die Rivalität zwischen den beiden Teams nach mehreren Beinahe-Zusammenstössen zum Überkochen kam.
Da beide Fahrer bis zum Ende der Saison 2026 an das Team gebunden sind, dürfte die Aufrechterhaltung einer positiven Beziehung ein entscheidender Faktor für Mercedes' Hoffnungen sein, die Dominanz von Red Bull zu beenden.
Rosberg, der vier Jahre lang an der Seite von Hamilton bei Mercedes fuhr und den Briten in seiner letzten F1-Saison 2016 schlug, um seinen ersten Fahrertitel zu gewinnen, warnte, dass Russell weiterhin auf allen Ebenen Druck ausüben muss.
"Die Dinge haben sich dort aufgeheizt, denn auch in Suzuka war es einmal weit über dem Limit, als sie sich gegenseitig von der Strecke nahmen", sagte Rosberg.
"Es ist auch für George eine sehr schwierige Situation. Leider kannst du in so einer Situation nicht einfach der nette Kerl sein - du musst auch intern den Druck aufrechterhalten.
"Du musst es dem Team leider schwer machen. Es ist scheisse, aber sonst wird das Team immer den einfachsten Weg nehmen.
"Es ist also sehr unangenehm, weil George Druck machen muss - was er auch im Radio tut, man hört ihn Dinge sagen wie 'noch mal' und solche Sachen. Er versucht also wirklich, sich dagegen zu wehren."