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Endstation Djokovic: Hanfmann scheidet trotz Top-Leistung aus

Gegen den Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic reichte dem teils überragend aufspielenden Karlsruher eine Satzführung letztlich nicht zum Sieg.

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Yannick Hanfmann scheitert trotz mutiger Partie gegen Novak Sjokovic. © Imago

Gegen den Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic reichte dem teils überragend aufspielenden Karlsruher eine Satzführung letztlich nicht zum Sieg.

Nach mehr als zweieinhalb Stunden harten Kampfes verwandelte Djokovic seinen ersten Matchball zum 6:4, 5:7, 3:6 aus Hanfmanns Sicht. Der 33 Jahre alte Deutsche verpasste damit seinen zweiten Sieg über eine Top-Fünf-Spieler und den zweiten Einzug in ein Masters-Achtelfinale in seiner Karriere. Auf Djokovic wartet im Achtelfinale nun ein Duell mit dem ungesetzten Spanier Jaume Munar.

Djokovic findet viel Lob

"Es war ein grosser Fight, ich war vielleicht nicht der bessere Spieler heute", sagte Djokovic und schwärmte von seinem Gegner: "Yannick hat ein unglaubliches Match gespielt - ein mittelmässiges Spiel von mir hat ihm gereicht für den Satzgewinn. Es ist so schwierig, gegen so jemanden zu spielen, aber das Publikum hat mich aufgeweckt."

Hanfmann erwischte einen Topstart. Sein starker Aufschlag kam erneut zuverlässig und auch bei Djokovics Service-Spiel war der Deutsche auf der Höhe. Ein frühes Break konnte Djokovic nicht mehr kontern. Der abgezockt agierende Hanfmann liess nicht einen Breakball des Topstars zu und beendete einen überragenden ersten Satz mit seinem bereits achten Ass.

Mutiger Hanfmann scheitert im dritten Satz

Djokovic, der mit der Schwüle in Shanghai ein wenig zu kämpfen schien, musste sich auch im zweiten Durchgang gewaltig strecken. Hanfmann blieb mutig und spielte lange sein allerbestes Tennis. Doch der Serbe liess sich nicht beirren, gewohnt nervenstark nutzte er seinen ersten Breakball im gesamten Match zum Satzgewinn. Als Hanfmann sich schliesslich etwas mehr Fehler erlaubte, war Djokovic zur Stelle und krallte sich auch den dritten Satz.

Hanfmann, derzeit die Nummer 150 der Welt, hatte im vorherigen Turnierverlauf gleich zweimal für eine Überraschung gesorgt. Erst schlug er den Weltranglisten-46. Lorenzo Sonego aus Italien, dann rang er bei einer Hitzeschlacht auch den US-Amerikaner Frances Tiafoe (Platz 28 im ATP-Ranking).

SID

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