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Enthüllt! Hoeness verhinderte Ismaik-Einstieg beim FC Bayern

Dies erklärte der FCB-Patron in einer Dokumentation über die Löwen. Dass Ismaik letztlich beim Stadtrivalen des deutschen Rekordmeisters investierte, geht demnach auch auf den Ehrenpräsidenten zurück.

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Uli Hoeneß ist offenbar mitverantwortlich für den Einstieg von Investor Hasan Ismaik bei 1860 München. © Imago

Dies erklärte der FCB-Patron in einer Dokumentation über die Löwen. Dass Ismaik letztlich beim Stadtrivalen des deutschen Rekordmeisters investierte, geht demnach auch auf den Ehrenpräsidenten zurück.

Im Mai 2011 rettete Hasan Ismaik den Münchner Traditionsklub 1860 vor der drohenden Insolvenz. Dies war aber nicht der ursprüngliche Plan, wie Uli Hoeness in der Löwen-Dokumentation Rise & Fall des Bayerischen Rundfunks verriet.

"Ich wurde damals gefragt. 'Ich glaube, die wollten sich bei Bayern München irgendwie beteiligen'. Dann habe ich gesagt: Bei uns kommt das überhaupt nicht infrage", so der 73-Jährige, der dem Investor dafür 1860 nahelegte. "Aber wenn er sich bei einem Fussballverein beteiligen will, der offensichtlich Geld braucht, soll er sich doch an Sechzig wenden", so der Bayern-Patron weiter.

Sportlicher Erfolg bei 1860 bleibt aus

Ismaik hält bei den Löwen seitdem 60 Prozent der Anteile. Immer wieder investierte er Geld in den Klub, der sportliche Erfolg blieb aber aus und zudem gab es immer wieder öffentliche Schlammschlachten zwischen Ismaik und dem Verein. Zwischenzeitlich wurde der Deutsche Meister von 1966 bis in die Regionalliga durchgereicht. Aktuell liegen die Giesinger auf Rang 14 in der 3. Liga.

Über den Absturz der Blauen sagte Hoeness in der Doku: "In so einem Zustand kannst du keinen sportlichen Erfolg haben, weil du musst an einem Strang ziehen. Natürlich gibt's überall Streit, bei uns gibt's auch mal Streit. Aber bei Sechzig hat man immer das Gefühl: Wenn der eine so sagt, sagt der andere so."

Frisches Geld von Ismaik nötig?

Laut der Münchner Abendzeitung ist 1860 immer noch auf Geld des Jordaniers angewiesen. Demnach benötigen die Löwen fünf bis sechs Millionen Euro, um ein Defizit auszugleichen. Präsident Gernot Mang zeigte sich gegenüber der Zeitung optimistisch, dass diese Investition dieses Mal ohne grössere Nebengeräusche über die Bühne gehen wird.

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