Den ersten Heimsieg für den Club seit 188 Tagen sicherte Adriano Grimaldi in der Nachspielzeit (90.+2). Zuvor hatte Julian Justvan Nürnberg in Führung gebracht (68.), Ibrahim Sissoko per Foulelfmeter aber ausgeglichen (86.).
Auf den vorletzten Platz rutschte der VfL ab, bei dem die Trennung von Trainer Dieter Hecking und Sportdirektor Dirk Dufner am vergangenen Montag noch keine Wirkung zeigte. Der Bundesliga-Absteiger enttäuschte auch mit Interimstrainer David Siebers auf ganzer Linie und muss sich nach der vierten Pleite in Folge auf den nächsten Kampf um den Klassenerhalt einstellen.
Club reagiert gut auf späten Schock
Klose und der Club jubelten zunächst zu früh: Nach einem Kopfballtreffer von Kapitän Fabio Gruber schrie der Trainer seine Erleichterung heraus, seine Spieler umarmten sich - doch nach Videobeweis wurde das vermeintliche 1:0 wieder kassiert, weil der Torschütze hauchzart im Abseits gestanden hatte (32.). Die Nürnberger hatten in der ersten Hälfte ohnehin ein klares Chancenplus gegenüber den Bochumern, die im ersten Spiel nach Hecking wenig Offensivkraft entwickelten.
Nach der Pause erhöhten die Gastgeber den Druck, VfL-Keeper Timo Horn geriet immer mehr in den Mittelpunkt. Als Justvan dann aber den Ball ins Netz schlenzte, konnte sich Klose endlich freuen. Doch dann ärgerte er sich, als in der Schlussphase noch der Ausgleich fiel. Am Ende durfte er aber doch jubeln.
SID
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