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Erstes US-Open-Finale: Anisimova fordert Sabalenka im Heimspiel

Die amerikanische Wimbledon-Finalistin Amanda Anisimova hat erstmals das Endspiel der US Open erreicht und fordert Titelverteidigerin Aryna Sabalenka heraus. In einem packenden Halbfinal-Krimi rang die Weltranglisten-Neunte die Japanerin Naomi Osaka 6:7 (4:7), 7:6 (7:3), 6:3 nieder. 

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Amanda Anisimova steht zum ersten Mal im Finale der US Open. © Imago

Die amerikanische Wimbledon-Finalistin Amanda Anisimova hat erstmals das Endspiel der US Open erreicht und fordert Titelverteidigerin Aryna Sabalenka heraus. In einem packenden Halbfinal-Krimi rang die Weltranglisten-Neunte die Japanerin Naomi Osaka 6:7 (4:7), 7:6 (7:3), 6:3 nieder. 

Damit bestreitet Anisimova acht Wochen nach ihrem 0:6, 0:6-Debakel im Wimbledon-Endspiel am Samstag (22 Uhr, live bei Sky) ihr zweites Grand-Slam-Finale und kann erneut auf ihren ersten Triumph hoffen. Die dreimalige Grand-Slam-Gewinnerin Sabalenka setzte sich zuvor wie im New Yorker Endspiel von 2024 gegen die Amerikanerin Jessica Pegula durch und siegte mit 4:6, 6:3, 6:4.

"Es bedeutet mir die Welt. Ein Traum wird wahr", sagte Anisimova wenige Minuten vor 01 Uhr Ortszeit. Nach 2:56 Stunden Spielzeit war am Ende gegen die frühere Weltranglisten-Erste Osaka die stärkere Physis für sie mit ausschlaggebend. Im ersten Satz hatte sich die 24 Jahre alte Anisimova noch zu viele Fehler im Tiebreak geleistet. Unter Druck kämpfte sie sich dann zurück.

Osaka, die US-Open-Gewinnerin von 2018 und 2020 und Australian-Open-Siegerin von 2019 und 2021, verpasste damit ihr erstes Grand-Slam-Finale als Mutter. "Sie ist da zurück, wo sie hingehört", so Anisimova. Im Wimbledon-Halbfinale hatte sich Anisimova gegen Sabaleka durchsetzt und dann gegen die Polin Iga Swiatek eine Klatsche kassiert.

Sabalenka möchte Grand-Slam-Niederlagen wettmachen

Topfavoritin Sabalenka bestreitet zum dritten Mal nacheinander das Endspiel der US Open und darf auf ihren zweiten Triumph in New York hoffen. "Ich bin einfach super glücklich. Ich musste hart arbeiten für diesen Sieg", sagte sie.

Im ersten Satz hatte sie eine Führung verspielt, anschliessend steigerte die Topfavoritin ihr Niveau. Mit doppelt so vielen direkten Punktgewinnen (42) verhinderte Sabalenka, dass sich Pegula (21) für 2024 revanchieren konnte.

Nach zwei Endspiel-Niederlagen bei den Australian Open und den French Open sowie dem Halbfinal-Aus in Wimbledon möchte sie ihre Saison doch noch mit einer Grand-Slam-Trophäe krönen. "Ich werde rausgehen, und für jeden Punkt kämpfen, als wäre es der letzte in meinem Leben", sagte Sabalenka.

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