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Gewinner & Verlierer: DFB-Trio punktet - Bayern-Star muss sich strecken

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Zu den Verlierern zählt neben Nick Woltemade auch ein Profi des FC Bayern.

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Für Nick Woltemade (l.) und Jonathan Tah (r.) verliefen die September-Länderspiele alles andere als optimal. © Imago

Zu den Verlierern zählt neben Nick Woltemade auch ein Profi des FC Bayern.

Aus Köln berichten Fabian Schreiner & Kerry Hau

GEWINNER

Jamie Leweling: Der Stuttgarter bekam in seinem dritten Länderspiel gegen Nordirland auf der rechten Schienenseite das Vertrauen des Bundestrainers. Und Leweling war einer der Aktivposten im deutschen Spiel. "Mir hat gefallen, dass er immer etwas probiert hat. Er hat viel kreiert. Er hat die Mannschaft mitgerissen mit seiner Lust. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht", lobte anschliessend auch Julian Nagelsmann den Auftritt des 24-Jährigen. Leweling dürfte jetzt gute Karten haben, auch in den kommenden Oktober-Länderspielen wieder auf zahlreiche Einsatzminuten zu kommen.

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Nadiem Amiri: Kam zwar in beiden Spielen von der Bank, belebte das deutsche Spiel aber vor allem im Duell mit den Nordiren. Der 28-Jährige, der mit der legendären Nummer 10 auf dem Rücken auflief, sorgte mit seinem Treffer zum 2:1 nicht nur für ein kollektives Aufatmen im deutschen Team, sondern brachte auch die von Nagelsmann geforderte Emotionalität ins Spiel. Kapitän Joshua Kimmich nahm den Mainzer nach dem Schlusspfiff in den Arm, hob ihn hoch und schlug ihm anerkennend mehrmals kräftig auf den Rücken. "Nadiem ist immer auf dem Gaspedal. Er hat immer Lust, Spiele zu gewinnen. Er kam rein und hatte einfach Bock", sagte Nagelsmann. "Ich war heiss, ich habe mich schon auf der Bank in die Situation hineingedacht", berichtete Amiri glücklich.

David Raum: Leipzigs Kapitän erhielt gegen Nordirland den Vorzug anstelle von Maximilian Mittelstädt auf der linken Seite. Raum nimmt das Team mit seiner Mentalität und dem unbedingten Willen auf dem Platz immer wieder mit. Das zeichnet den 27-Jährigen neben seinen Flanken aus. Das 2:1 von Amiri bereitete er mit seinem starken linken Fuss vor, profitierte dabei allerdings auch von einem Patzer des nordirischen Keepers Bailey Peacock-Farrell. Es ist und bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Raum und Mittelstädt auf der linken Seite. Wer letztlich von Beginn an starten darf, hat auch viel mit dem Gegner zu tun. Gegen Nordirland sah Nagelsmann ganz offensichtlich Raum als passenderen Spieler an, was sich letztlich auch auszahlte.

VERLIERER

Nick Woltemade: Der 90-Millionen-Mann wurde zweimal in der für ihn ungewohnten Rolle als klassischer Stossstürmer aufgestellt. Fand gegen Nordirland noch gut ins Spiel und bereitete das frühe Führungstor von Serge Gnabry vor. Ansonsten war vom Angreifer allerdings sehr wenig zu sehen. Auch in der Slowakei blieb Woltemade hinter den Erwartungen, konnte im gegnerischen Strafraum nie wirklich für Gefahr sorgen. Unterm Strich steht nach vier A-Länderspielen noch immer die Null auf seinem Torekonto. Zudem kommt hinzu, dass der 23-Jährige bei seiner Auswechslung am Sonntagabend nach 61 Minuten von den heimischen Fans ausgepfiffen wurde. Seine Mitspieler und Nagelsmann hatten dafür natürlich kein Verständnis und stellten sich hinter Woltemade. Mit hängenden Schultern und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen verliess er das Stadion.

Jonathan Tah: Erwischte in der Slowakei, wie die gesamte Mannschaft, einen Tag zum Vergessen. Gegen Nordirland fand sich der Neu-Münchner dann auf der Bank wieder, kam erst in der 82. Minute für Antonio Rüdiger ins Spiel. Tah muss sich strecken, schliesslich steht auch mit Nico Schlotterbeck womöglich schon im Oktober wieder ein weiterer Mann für die Innenverteidigung zur Verfügung.

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