Die Nicht-Berücksichtigung war eine Art Fingerzeig von Pep Guardiola, dass die langjährigen Stammkräfte in den Planungen des Star-Trainers keine grosse Rolle mehr spielen. Gündogan und Akanji dürfen und sollen City verlassen.
Bei Letzterem kamen zuletzt vermehrt Gerüchte wegen eines Wechsels zu Galatasaray auf. Nach Sky Sport Informationen ist dieses Thema aktuell aber nicht heiss. Akanji (30) selbst, der von 2018 bis 2022 in Diensten von Borussia Dortmund stand, habe noch keine Lust, jetzt schon nach Istanbul in die Süper Lig zu gehen.
Gala ist zudem ebenfalls an Gündogan interessiert. Der ehemalige DFB-Kapitän hatte einst einmal gesagt, dass er eigentlich nur von zwei Vereinen wirklich Fan ist: einmal von Galatasaray und ebenso vom 1. FC Nürnberg, wo er von 2009 bis 2011 aktiv war und zum Profi wurde. Auch hier hat Sky Sport erfahren, dass sowohl der eine als auch der andere Schritt für den 34-jährigen Mittelfeldstrategen wohl noch zu früh käme.
Bundesliga & Ausland sind Thema
Bei Gündogan sind die Bundesliga und das Ausland ein Thema. Die Gedankenspiele befinden sich allerdings noch im Anfangsstadium. Während Gündogan bei City noch über einen Vertrag bis 2026 verfügt, läuft das Arbeitspapier von Akanji noch bis 2027.
Gündogan war nach fünf Jahren beim BVB im Jahr 2016 für 27 Millionen Euro nach Manchester gewechselt. 2023 folgte ein einjähriges Intermezzo beim FC Barcelona, ehe der Rechtsfuss auf die Insel zu Guardiola zurückkehrte. Akanji schloss sich im Jahr 2022 für 20 Millionen Euro City an.