Im Viertelfinale gelang der 37 Jahre alten Schwäbin beim 6:4, 7:6 (7:4) gegen die ehemalige Wimbledonsiegerin Elena Rybakina aus Kasachstan die nächste grosse Überraschung.
"Es ist ein perfektes Beispiel, nie aufzugeben", sagte Maria im Siegerinterview auf dem Platz. "Ich lebe einen Traum", meinte die zweifache Mutter, die mit ihrer Familie um die Welt reist. "Ich bin super, super stolz, hier im Halbfinale zu sein. Ich hoffe, in ein paar Jahren seht ihr meine Tochter in der gleichen Runde." Ihre elfjährige Tochter Charlotte gilt als grosses Talent.
Halbfinal-Duell gegen Keys
Die Weltranglisten-86. Maria bekommt es nun im Halbfinale des WTA-500er-Turniers am Samstag als klare Aussenseiterin mit Australian-Open-Siegerin Madison Keys aus den USA zu tun. Maria hatte schon in den Runden zuvor bewiesen, dass ihr das Spiel auf Rasen liegt, und gegen die frühere kanadische US-Open-Finalistin Leylah Fernandez und die Tschechin Karolina Muchova überrascht.
2022 hatte Maria mit dem sensationellen Halbfinaleinzug in Wimbledon ihren grössten Erfolg auf Grand-Slam-Ebene geschafft. Rybakina hatte damals beim Rasenklassiker triumphiert.
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