Hamilton wartet noch immer auf sein erstes Podium mit Ferrari.
Hamilton machte auf der Fahrer-Pressekonferenz in Austin klar, dass die finalen sechs Saisonrennen enorm wichtig für die Vorbereitungen auf 2026 sein werden.
Hamilton mit sehr guter Austin-Bilanz
Mit Blick auf den Circuit of The Americas (COTA), auf dem er in den bisherigen zwölf Rennen neunmal aufs Podest fuhr und dabei fünf Siege einfuhr, äusserte sich der 40-Jährige optimistisch, dass Ferrari einen grossen Sprung nach vorne machen würde: "Nach dem Singapur-Rennen haben wir uns Zeit genommen, um die Bereiche zu analysieren, in denen wir uns verbessern können. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir an diesem Wochenende einen Schritt nach vorne machen und mehr aus unserem Auto herausholen können."
Hamilton betonte weiter, dass die Roten den SF-25 zwar nicht mehr leistungsmässig weiterentwickelt hätten, "aber es steckt noch mehr Leistung im Auto, die wir meiner Meinung nach besser ausschöpfen können, wenn wir ein bisschen besser arbeiten. Das ist also das Ziel", so der 40-jährige Routinier. Das finale Quartal mit sechs Rennen im F1-Kalender 2025 bezeichnete Hamilton als Phase mit "Testwochenenden".
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Hamilton will Ferrari-Kommunikation verbessern
"Es geht darum, einfach weiter zu lernen und unsere Prozesse verbessern zu wollen. In den vergangenen Rennen gab es ein paar Glanzpunkte, die wir nicht nutzen konnten. Deshalb wollen wir diese guten Aspekte aufgreifen und weiter daran arbeiten, das zu übernehmen, was funktioniert, und das zu ändern, was nicht funktioniert. Es geht darum, die Beziehungen weiter auszubauen und unsere Kommunikation weiter zu verbessern", so der Brite.
Hamilton machte zudem deutlich: "Letztendlich verdienen alle im Werk wirklich ein gutes Ergebnis - und das ist unser einziges Ziel: Gute Ergebnisse erzielen, das Maximum herausholen und jeden Punkt aus unseren Leistungen an den Wochenenden herausholen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das schaffen können, also bleiben wir einfach konzentriert."