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Hamilton meldet sich mit emotionalem Post

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Kurz vor dem Ende der Formel-1-Sommerpause hat er sich mit einer emotionalen Nachricht an seine Fans in den sozialen Medien zu Wort gemeldet.

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Ferrari-Star Lewis Hamilton verpatzte in Ungarn zum wiederholten Male ein Qualifying in dieser Saison. © Imago

Kurz vor dem Ende der Formel-1-Sommerpause hat er sich mit einer emotionalen Nachricht an seine Fans in den sozialen Medien zu Wort gemeldet.

Lewis Hamilton schrieb auf Instagram: "Ich bin immer so dankbar für diese Zeit, für die Möglichkeit, mich auszuruhen und neue Kraft zu tanken. Es gibt eine Menge, worüber ich meditiert habe. Jeder von uns hat mit so viel zu tun, sowohl individuell als auch global. Es ist so wichtig, dass wir das Licht der Wahrheit und der Liebe annehmen und uns um uns selbst kümmern, damit wir uns besser um andere kümmern können. Wir dürfen nicht wegsehen. Wir müssen weitermachen - auch wenn es schwierig ist."

Es sind ruhige, fast philosophische Worte, mit denen sich Hamilton kurz vor dem Ende der Formel-1-Sommerpause bei seinen Fans meldet. Der siebenmalige Weltmeister spricht nicht direkt über die Königsklasse - und doch schwingt zwischen den Zeilen viel mit. Die Botschaft wirkt persönlich, reflektiert - und berührt Themen wie mentale Gesundheit, Belastung und Selbstfürsorge.

Hamilton wartet weiterhin auf sein erstes Ferrari-Podium

Gleichzeitig lässt sich sein Posting auch im Kontext seiner aktuellen sportlichen Lage lesen. Denn sportlich läuft es beim neuen Team Ferrari bislang alles andere als rund. Hamilton wartet weiterhin auf sein erstes Grand-Prix-Podium im roten Overall, verlor zuletzt sechs Qualifyings in Folge gegen Teamkollege Charles Leclerc und steht zur Sommerpause deutlich im Schatten des Monegassen. Der bislang einzige Lichtblick: ein Sprint-Sieg in Shanghai - bereits am zweiten Rennwochenende des Jahres.

Zuletzt räumte auch Teamchef Frederic Vasseur ein, dass man die Umstellung auf Hamilton "unterschätzt" habe.

Ob Hamiltons nachdenklicher Post auch eine stille Reaktion auf diese sportliche Situation ist, bleibt offen. Klar ist aber: Die Pause hat er genutzt, um durchzuatmen - sportlich wie persönlich.

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