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HSV-Mitglieder wehren sich: Streit um Magath-Ablehnung

Beim Bundesliga-Rückkehrer Hamburger SV stösst die abgelehnte Präsidentschafts-Kandidatur von Vereinslegende Felix Magath auf immer mehr Widerstand.

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Felix Magath war zuletzt im Jahr 2022 bei Hertha BSC als Cheftrainer tätig. © Imago

Beim Bundesliga-Rückkehrer Hamburger SV stösst die abgelehnte Präsidentschafts-Kandidatur von Vereinslegende Felix Magath auf immer mehr Widerstand.

Nach Berichten der Bild und der Hamburger Morgenpost liegen dem Ehrenrat des HSV mehrere Anträge von Mitgliedern vor, das Verhalten des Beirats und die Ablehnung von Magath wegen vereinsschädigenden Verhaltens zu überprüfen.

Der Hintergrund: Der ehemalige HSV-Spieler Magath möchte bei der Präsidentschaftswahl des Muttervereins Hamburger SV e.V. antreten. Der für die Überprüfung und Auswahl der Kandidaten zuständige Beirat des HSV lässt den früheren Nationalspieler und Bundesliga-Trainer bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni jedoch nicht zu. Eine der Begründungen: Magath sei mehr an seinem Einfluss auf den ausgegliederten Profifussball-Bereich als an der Führung des Breitensportvereins interessiert.

Zahlreiche Mitglieder wollen diese Entscheidung nicht akzeptieren und stattdessen weiter die Mitgliederversammlung über einen der bekanntesten Spieler der Vereinsgeschichte abstimmen lassen. Vertreter des Ehrenrats bestätigten den Eingang mehrerer entsprechender Mails und kündigten an, sich in den kommenden Tagen damit zu beschäftigen.

Fanclub schreibt offenen Brief

Einer der grössten Fanklubs des HSV hat sich ebenfalls klar positioniert. "Mit grossem Unverständnis und wachsender Sorge verfolgen wir die Entwicklungen rund um die Nicht-Zulassung von Felix Magath. Entfernt man den Bewerber mit dem klarsten sportlichen Profil und der grössten einschlägigen Erfahrung aus dem Rennen, wird die Auswahl eingeschränkt", heisst es in einem offenen Brief des Fanklubs "Hermann's treue Riege" mit mehr als 1000 Mitgliedern.

Magath selbst äusserte sich nach einem Bild-Bericht am Freitagabend erstmals öffentlich zu der Ablehnung seiner Kandidatur. "Ich respektiere die Entscheidung des Beirats, auch wenn sie inhaltlich nicht nachvollziehbar ist", sagte der 73-Jährige bei einem Fanklub-Besuch.

dpa

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