Dem Hamburger SV droht einmal mehr ein böses Erwachen im Aufstiegsrennen.
Das Team von Trainer Merlin Polzin liess am Sonntag mit einer 1:2 (1:2)-Niederlage gegen Verfolger Karlsruher SC die Chance auf einen wichtigen Schritt in Richtung des grossen Ziels aus.
Der wackelig auftretende HSV bleibt damit nach drei Partien ohne Sieg in Folge in Reichweite der Konkurrenz - zu der auch immer mehr wieder der KSC gehört.
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Louey Ben Farhat mit einem präzisen Rechtsschuss (30.) und Marvin Wanitzek (45.+3) nach Videobeweis trafen für den KSC und sorgten für Ernüchterung im vollgepackten Volksparkstadion. Ein Foulelfmeter bot Davie Selke zwischenzeitlich die Chance zum Ausgleich, die der Angreifer zu seinem 20. Saisontor nutzte (42.).
Es war alles angerichtet
Die Verfolger hatten im Kollektiv gepatzt, damit war alles angerichtet für den HSV. Vor dem Anpfiff verkündete der Klub dann auch noch die von den Fans erhoffte Vertragsverlängerung mit Dribbler Jean-Luc Dompe. Doch es zeigte sich zu Beginn der Partie, dass die jüngsten Rückschläge gegen Braunschweig (2:4) und bei Schalke 04 (2:2) Spuren hinterlassen hatten.
Der KSC machte den wenig selbstbewussten Gastgebern das Leben von Beginn an schwer und verdiente sich die Pausenführung. Nach dem Wechsel musste eine Reaktion der Hamburger kommen - stattdessen boten sich den Gästen zunächst Chancen zu weiteren Treffern, Ben Farhat traf den Pfosten (50.). Der HSV mühte sich, es fehlte aber bis in die Schlussphase hinein die Zielstrebigkeit. Robert Glatzel schoss ebenfalls ans Aluminium (81.).
SID
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