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In Gedenken an Lauda: Ferrari in Monza mit spezieller Lackierung

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Beim Ferrari-Heimrennen steht insbesondere Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mittelpunkt - trotz schlechter sportlicher Vorzeichen.

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Ferrari wird beim Grand Prix von Italien in Monza mit einer speziellen Lackierung auflaufen. © Imago

Beim Ferrari-Heimrennen steht insbesondere Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mittelpunkt - trotz schlechter sportlicher Vorzeichen.

Beim Grossen Preis von Italien in Monza würdigt Scuderia Ferrari den 50. Jahrestag von Niki Laudas erstem Weltmeistertitel aus dem Jahr 1975 mit einer speziellen Lackierung des SF-25. Inspiriert vom legendären Ferrari 312 T von 1975, trägt das Auto eine Folienbeschichtung, die den originalen Rotton, weisse Längsstreifen, kursiv geschriebene Fahrernamen sowie schwarze Startnummern auf weissem Hintergrund widerspiegelt.

Der Heckflügel ist metallic-silber, angelehnt an das Aluminium, das damals verwendet wurde, bevor Karbonfaser zum Standard in der Formel 1 wurde. Die Motorabdeckung ist in weiss gehalten, wie bei Laudas Auto. Die Räder erinnern mit ihrem Design an die Felgen aus dieser Zeit.

Monza-Debüt mit Ferrari für Hamilton

Zusätzlich trägt das Team eine von 1975 inspirierte Ausrüstung mit einem rechteckigen Ferrari-Logo. Charles Leclerc und Lewis Hamilton fahren in passenden Retro-Rennanzügen, Schuhen und Helmen. Für den britischen Rekordweltmeister wird das Rennen in der Ferrari-Heimat auch abseits der speziellen Lackierung ein besonderer Auftritt. Hamilton feiert sein Monza-Debüt für Ferrari. Dabei ist er bei weitem kein Unbekannter auf dem dortigen Podium: Fünf Mal (2012, 2014, 2015, 2017 und 2018) holte der 40-Jährige auf der Strecke bereits den Sieg.

Dass nun ein weiterer hinzukommt, ist aber eher unwahrscheinlich. Am vergangenen Sonntag in Zandvoort zerstörte Hamilton durch einen einfachen Fehler sein Auto, ein Regelverstoss brachte ihm zudem eine Rückversetzung um fünf Plätze ein - zu verbüssen in der Startaufstellung von Monza. Mithilfe eines besonderen Heckflügels für den Hochgeschwindigkeitskurs sollen Hamilton und Leclerc aber trotzdem ums Podium fahren.

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