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Inklusive kuriosem Schuhwechsel! Sinner macht Fehlstart wett

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Unbeirrt von Rückständen ist Titelverteidiger Jannik Sinner bei den US Open ins Achtelfinale eingezogen. Der 24 Jahre alte Italiener leistete sich beim 5:7, 6:4, 6:3, 6:3 gegen den Kanadier Denis Shapovalov den ersten Satzverlust beim diesjährigen New Yorker Grand-Slam-Turnier.

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Jannik Sinner steht bei den US Open im Achtelfinale. © Imago

Unbeirrt von Rückständen ist Titelverteidiger Jannik Sinner bei den US Open ins Achtelfinale eingezogen. Der 24 Jahre alte Italiener leistete sich beim 5:7, 6:4, 6:3, 6:3 gegen den Kanadier Denis Shapovalov den ersten Satzverlust beim diesjährigen New Yorker Grand-Slam-Turnier.

"Es war ein hartes Match. Er hat sehr gut angefangen, ich habe einfach versucht, mental dranzubleiben", sagte der vierfache Grand-Slam-Sieger und zeigte sich glücklich, die zweite Turnierwoche erreicht zu haben. "Es ist immer ein gutes Zeichen, dass ich noch hier bin."

Topfavorit reisst der Schnürsenkel

Sinner, der sich in der Vorbereitung auf die US Open einen Virus eingefangen hatte, erlaubte sich gegen den Linkshänder Shapovalov lange ungewöhnlich viele Fehler. Zunächst musste er einen Satz-Rückstand wettmachen. Dann lag der Wimbledon- und Australian-Open-Sieger auch im dritten Durchgang hinten. Kurios war, dass Sinner beim Stande von 1:3 mitten im Spiel die Schuhe wegen eines gerissenen Schnürsenkels wechselte. Danach zog er problemlos davon.

Schweizer Tennis-Märchen geht weiter

Der Schweizer Qualifikant Leandro Riedi sorgt bei den US Open weiter für Furore. Der 23-Jährige, als Nummer 435 in das Grand-Slam-Turnier in New York gestartet, zog bei seinem Debüt im Big Apple am Samstag überraschend ins Achtelfinale ein. Riedi profitierte beim Stand von 5:3 im ersten Satz von der verletzungsbedingten Aufgabe seines polnischen Gegners Kamil Majchrzak.

Für Riedi ist seine Traumreise in New York schon jetzt ein Riesenerfolg. Durch seinen Achtelfinaleinzug wird er in der Weltrangliste von Platz 435 in die Top 200 springen, er streicht zudem 400.000 US-Dollar Preisgeld ein. In der Runde der letzten 16 trifft er auf Deutschlands Nummer zwei Daniel Altmaier oder den Weltranglistenachten Alex de Minaur.

Riedi galt lange als verheissungsvolles Talent, 2020 stand er im Junioren-Finale der French Open. Dann warfen ihn aber immer wieder schwere Verletzungen zurück. In Wimbledon im Juli gab er sein Grand-Slam-Debüt, auch in New York kämpfte er sich erfolgreich durch die Qualifikation. In der zweiten Runde hatte er den Weltranglisten-19. Francisco Cerundolo nach 0:2-Satzrückstand ausgeschaltet.

dpa / SID

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