Jonathan David, Viktor Gyökeres, Cristian Romero, Zubimendi... Hier sind die Transfer-News der Woche!
Jeden Montag bietet Sky Sport einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem internationalen Transfermarkt.
Juve und Inter wollen sich den Forderungen von Jonathan David anpassen!
Die finanziellen Vorstellungen von Jonathan David sind nun bekannt! Laut exklusiven Informationen, die Sky Sport vorliegen und die Gespräche zwischen seinem Umfeld und Verantwortlichen aus der Premier League widerspiegeln, fordert der kanadische Angreifer ein Bruttogehalt von neun Millionen Euro pro Saison – dazu kommt ein Handgeld in Höhe von 15 Millionen Euro sowie Vermittlungsgebühren, die sich auf rund zehn Millionen Euro belaufen.
Heisst konkret: Ein Klub, der Jonathan David – dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft – ablösefrei verpflichten möchte, muss insgesamt satte 34 Millionen Euro auf den Tisch legen. Für englische Vereine ist das zwar nicht unerschwinglich, doch ihre interne Strukturierung solcher Investitionen ist ein Hindernis. Denn in der Premier League werden hohe Summen üblicherweise über spezielle Transferetats abgewickelt. Ein derartiger Deal würde tief in das Gehaltsgefüge eingreifen – ein Bereich, der steuerlich anders behandelt wird als klassische Ablösen. Diese Besonderheit bremst offenbar das Interesse einiger englischer Klubs.
Anders sieht es in der Serie A aus: In Italien kompensieren Vereine die fehlenden Ablösesummen bei ablösefreien Spielern traditionell durch höhere Gehälter und Signing-Boni. In diesem Zusammenhang hat Juventus Turin bereits Gespräche mit Davids Beratern aufgenommen – ebenso wie Inter Mailand unter der Leitung von Giuseppe Marotta, der bekannt dafür ist, „parametro zero“-Transfers zur Perfektion zu bringen.
Obwohl David nach wie vor davon träumt, eines Tages in La Liga zu spielen, kommen die konkretesten Anfragen aktuell aus Italien – mit einem leichten Vorsprung für die Bianconeri, die ihren Angriff neu aufstellen wollen. Dusan Vlahovic steht zum Verkauf. Allerdings hat der Abgang von Thiago Motta die Planungen durcheinandergebracht, was auch die potenzielle Ankunft von Randal Kolo Muani in Turin ins Wanken bringt. Wer also entscheidet das „Derby d’Italia“ für sich und schnappt sich Jonathan David? Fortsetzung folgt.
Viktor Gyökeres: Andrea Bertas Plan A!
Kaum im Amt, schon mittendrin: Andrea Berta, der neue italienische Sportdirektor der Gunners, hat klare Vorstellungen für das Sommer-Transferfenster. Unterstützt von den Kroenkes – der Eigentümerfamilie von Arsenal – hat Berta mehrere heisse Eisen im Feuer. Ganz oben auf der Liste: Viktor Gyökeres. Erste Kontakte zum Umfeld des schwedischen Torjägers wurden bereits hergestellt.
Obwohl uns mehrere Quellen bestätigen, dass Gyökeres Ruben Amorim sein Wort gegeben hatte, im Sommer zu Manchester United zu wechseln, könnten die sportlichen Schwierigkeiten bei den Red Devils dieses Versprechen ins Wanken bringen.
Berta, ein bekennender Fan von Gyökeres, hat bereits grünes Licht in Sachen Budget erhalten. Weitere Gespräche mit dem Spieler und seinem Umfeld sind in den kommenden Wochen geplant, sowohl um persönliche Konditionen abzuklären als auch um Klarheit über die Ablöseforderungen von Sporting Lissabon zu gewinnen.
Aktuell verlangt der portugiesische Klub stolze 70 Millionen Euro für einen Transfer. Eine Summe, die Berta nicht abschreckt – auch wenn es sicherlich noch zu Verhandlungen kommen wird. Bislang wurde dem Sporting-Präsidenten Frederico Varandas aber noch kein offizielles Angebot vorgelegt. Und Berta plant längst weitere Coups…
Martin Zubimendi: die zweite Top-Priorität für Arsenal!
Andrea Berta hat Grosses vor – und nimmt es im Rennen um Martin Zubimendi mit Real Madrid auf! Der spanische Mittelfeldstratege war im Sommer 2023 schon ganz nah an einem Wechsel zu Arsenal dran. Nun will Trainer Mikel Arteta mit Hilfe von Berta einen neuen Anlauf wagen.
Zubimendi, 26 Jahre alt, 15 Länderspiele und ein Tor für Spanien, steht vor dem nächsten Karriereschritt. Er will seine Heimat im Baskenland verlassen und zum direkten Konkurrenten von Rodri in der Nationalmannschaft aufsteigen. Zwar gilt Real Madrid durch seine engen Kontakte zur Vereinsführung der Real Sociedad als Favorit – doch die finale Entscheidung liegt bei Zubimendi selbst. Und der tendiert bislang dazu, in Spanien zu bleiben.
Aber: Arsenal hat den Kontakt zu seinem Lager wieder aufgenommen und setzt dabei auf zwei Trümpfe – die starke spanische Prägung des Teams sowie das offensive Spielkonzept von Mikel Arteta. Der Coach sieht in Zubimendi das ideale Profil eines Mittelfeldlenkers, das auch ihm selbst als Spieler einst auszeichnete.
Fest steht: Die Ablöseforderung der Real Sociedad liegt weiterhin bei mindestens 60 Millionen Euro.
Cristian Romero sprach mit Diego Simeone!
Ein Wechsel, der sich bereits sehr konkret anfühlt: Cristian Romero ist vom Projekt Atlético Madrid begeistert und hat kürzlich mit Trainer Diego Simeone telefoniert. Für El Cholo ist sein argentinischer Landsmann ein absolutes Wunschziel – und Romero selbst scheint vom Wechsel in die spanische Hauptstadt begeistert.
Zwar steht noch eine Einigung zwischen Atlético und Tottenham aus, doch der Spieler hat dem Wechsel bereits zugestimmt. Auch die persönlichen Vertragsdetails wären kein Hindernis – erste Gespräche mit den Atlético-Verantwortlichen haben bereits stattgefunden.
Die grosse Hürde: der Preis. Spurs-Boss Daniel Levy hat Romero bislang als unverkäuflich deklariert. Sollte sich das ändern, könnte eine Ablöseforderung von bis zu 80 Millionen Euro fällig werden. Der 42-fache argentinische Nationalspieler und Weltmeister von 2022 hat also seinen Preis.
Die grosse Frage: Geht Romero im Sommer auf Konfrontationskurs, um zu Simeone zu wechseln, der ihn mit offenen Armen empfangen würde? Fortsetzung folgt.