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Kahn wird mit Hoeness-Aussagen konfrontiert! Das entgegnet der Titan

Bei "Triple - der Hagedorn-Fussballtalk" begrüsst Moderator und Gastgeber Riccardo Basile in der aktuellen Ausgabe Oliver Kahn, Roman Weidenfeller und Shkodran Mustafi.

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© Brightcove - DE Sport VOD

Bei "Triple - der Hagedorn-Fussballtalk" begrüsst Moderator und Gastgeber Riccardo Basile in der aktuellen Ausgabe Oliver Kahn, Roman Weidenfeller und Shkodran Mustafi.

Oliver Kahn ...

... über die Schuldfrage beim ersten Gegentor des FC Bayern bei der 1:3-Niederlage beim FC Arsenal: "Als Torwart schaust du auf den Spieler, der die Ecke schiesst. Das heisst: Du kannst nicht sehen, was hinter dir passiert. Und wenn in genau dem Moment jemand kommt und dir nur einen leichten Schubser gibt oder dich anrempelt, dann fehlt dir die Koordination, die du brauchst, um den Eckball herunterzuholen oder wegzufausten. Ich habe solche verdeckten Angriffe gehasst. Da reicht schon ein kleines Schubsen, und du verlierst die nötige Koordination zum Ball. Für mich hätte der VAR eingreifen und auf Foul und Freistoss entscheiden müssen."

... über das Bayern-Gegentor zum 1:3 und ob es ein Fehler von Manuel Neuer war: "War das ein Fehler ja oder nein? Ja, wenn ihr es so haben wollt, dann war es ein Fehler."

... über die Meinung von Uli Hoeness, dass viele Ex-Profis aufgrund des hohen Kontostands keinen Posten in Vereinen übernehmen: "Ich will jetzt nicht über jedes Stöckchen von Uli Hoeness springen, aber jeder, der als ehemaliger Spieler 60 Millionen Euro auf dem Konto hat, der arbeitet nichts mehr? Aber was ist das für eine Beziehung zwischen einem Kontostand und Motivation, der da hergestellt wird. Ich glaube, es geht doch eher um Anspruch. Und ich glaube, jeder, der mal ein Top-Spieler war, der hat doch weiterhin auch einen hohen Anspruch. Viele, mit denen ich spreche, haben da grosse Motivation. Deswegen verstehe ich da die Verbindung nicht zwischen Kontostand und eigener Motivation."

... über die Äusserungen von Uli Hoeness über ihn, die der Bayern-Patron in einem Podcast getroffen hat: "Ich glaube, jeder muss für sich selbst beantworten, warum es bei manchen Menschen immer wieder diese Tendenz gibt, in der Öffentlichkeit ständig über andere reden und sie teilweise auch diskreditieren zu müssen. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Natürlich hatten wir unterschiedliche Auffassungen - unterschiedliche Auffassungen darüber, wie man einen Fussballverein führt. Und ich war vollkommen überzeugt davon, dass dieser Verein hin und wieder eine externe Sicht braucht und nicht ständig in seiner eigenen Suppe rumschwimmen sollte. Das war wie bei jedem anderen Klub, wie bei jedem anderen Unternehmen - alles im normalen Rahmen. Enttäuscht mich so etwas? Nein, überhaupt nicht. Es gibt so viele Dinge, die ich im Moment mache. Und dieses Thema ist für mich - das habe ich schon am Anfang gesagt - ad acta gelegt. Das Thema Bayern München ist für mich abgeschlossen, dieses Buch habe ich für mich zugemacht. Es kommen viele spannende Dinge auf mich zu, und darauf konzentriere ich mich."

Roman Weidenfeller ...

... über die Torwartdiskussion bei der deutschen Nationalmannschaft: "Für Oliver Baumann ist das eine völlig unfaire Situation. Wir spekulieren alle darüber, ob Manuel Neuer zurückkommt oder nicht. Aber Stand jetzt hat er sich nichts zu Schulden kommen lassen. Ich war selbst im Stadion in Leipzig, und er hatte dort beim Stand von 1:0 einen wichtigen Ball, den er unglaublich gut gehalten hat. Er spielt gut mit, verleiht der Mannschaft Sicherheit und ist ein Rückhalt. Man muss abwarten, was im neuen Jahr passiert. Diese Entscheidung muss jetzt noch nicht getroffen werden. Aus meiner Sicht wird das erst rund um März oder April spannend."

... über Serhou Guirassy: "Es steht gar nicht zur Diskussion, dass er Stand jetzt den Verein verlassen möchte. Und deswegen würde ich mich damit auch gar nicht weiter beschäftigen. Es gibt keinen Grund, dass er jetzt wechselt."

Shkodran Mustafi ...

... über das Potenzial von Lennart Karl: "Dass er dieses Potenzial jetzt so schnell im Herrenbereich abrufen kann, ist für mich beeindruckend. Und es geht nicht nur um das Offensivspiel - seine Qualitäten dort kannte jeder -, sondern auch um das Defensivverhalten. Ich habe schon damals in der U17 gesehen, dass er auch dort konsequent zurückmarschiert ist. Das steckt in ihm. Er will den Ball haben. Wenn er ihn verliert, holt er ihn sich sofort wieder zurück. Und wenn er so weitermacht, dann hat er einen richtig geilen Weg vor sich. Ich glaube, er hat es sich einfach verdient. Letztendlich sprechen wir immer darüber, ist jemand zu jung, ist jemand zu alt? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Der richtige Zeitpunkt ist einfach, lass den Jungen spielen. Solange er Spass hat, solange er das abrufen kann auf dem Niveau. Er hat es jetzt bewiesen, dass er es kann. Wenn die Mannschaft ihn braucht, wenn der Trainer ihn braucht, wenn der Trainer dieses Spielerprofil für das nächste anstehende Spiel braucht, dann soll der spielen."

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