Wie der Engländer andeutete, wäre er womöglich ohne England- und Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel aber nie in München gelandet.
"Er [Tuchel, Anm. d. Red.] war der Hauptgrund, warum ich überhaupt zum FC Bayern München gewechselt bin", betonte der Starstürmer. "Ich liebe seine Energie, ich liebe seine Ziele und seine Spielweise. Diese Beziehung, die ich vom ersten Moment an hatte, als ich ihn traf, hat mich auf den richtigen Weg gebracht."
Kane wechselte 2023 für 95 Millionen Euro von Tottenham zum deutschen Rekordmeister. In seiner ersten Saison durfte er noch mit Tuchel zusammenarbeiten - nun auch bei den Three Lions. "Ich glaube, als er den Job bekam, sah er mich als eine wichtige Führungsfigur in der Mannschaft und als jemanden, der ihm in vielerlei Hinsicht helfen würde, einige der Spieler und Mitarbeiter kennenzulernen, die Kultur zu verstehen und die vielen guten Dinge, die wir erreicht hatten, zu bewahren."
Kane ordnet Ballon d'Or-Chancen ein
Unter Trainer Vincent Kompany zeigt Kane ebenfalls Weltklasse-Leistungen, hat in der laufenden Spielzeit 23 Tore in 17 Pflichtspielen erzielt. Macht ihn das auch zu einem Anwärter für den Ballon d'Or? "Ich könnte in dieser Saison 100 Tore schiessen, aber wenn ich nicht die Champions League oder die Weltmeisterschaft gewinne, werde ich wahrscheinlich nicht den Ballon d'Or gewinnen", sagte er via Mirror.
Selbiges gelte auch für andere Topstürmer wie Erling Haaland. "Man muss diese grossen Titel gewinnen", betonte Kane. "Wir scheinen definitiv einer der Favoriten für die Champions League zu sein. Das verbessert vielleicht meine Chancen ein wenig. Das Gleiche gilt für England. Ich denke, wir werden als einer der Favoriten in das Turnier gehen."
Und weiter: "Aber wenn alles für meinen Verein und mein Land gut läuft, werde ich definitiv im Gespräch für eine Trophäe wie den Ballon d'Or sein."