Der Gastgeber der Endrunde 2022 schlug im heimischen Ar-Rayyan die Vereinigten Arabischen Emirate mit 2:1 (0:0) und löste als Sieger einer Dreiergruppe das Ticket für das Turnier 2026.
Bei der Heim-WM vor drei Jahren war Katar mit drei Niederlagen und 1:7 Toren schon in der Gruppenphase gescheitert.
Auch Saudi-Arabien ist im kommenden Sommer dabei: Dem Team des französischen Trainers Herve Renard, der schon 2018 mit Marokko und 2022 ebenfalls mit Saudi-Arabien die WM erreicht hatte, genügte ein 0:0 gegen Irak. Die Saudis, Gastgeber des Turniers 2034, nehmen zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum siebten Mal an einer WM teil.
Für Katar erzielten der in Algerien geborene Boualem Khoukhi (49.) und der in Portugal geborene Pedro Correia (74.) zunächst eine beruhigende 2:0-Führung. Nach der Roten Karte gegen Tarek Salman (89.) schöpften die Gäste in Überzahl durch das Tor von Sultan Adil (90.+8) noch einmal Hoffnung, doch der Ausgleich gelang nicht mehr.
Erstmals acht WM-Teilnehmer aus Asien
Den Emiraten hätte ein Remis gereicht, um erstmals seit der WM-Premiere 1990 eine Endrunde zu erreichen. Das Team des rumänischen Trainers Cosmin Olaroiu kämpft stattdessen in der fünften Runde der Asien-Qualifikation (13./18. November) gegen Saudi-Arabien oder Irak um einen Platz im WM-Playoff-Turnier, das im März 2026 ausgetragen wird.
Aus Asien hatten sich zuvor Japan, Südkorea, Iran, Australien und die Debütanten Usbekistan und Jordanien für die WM qualifiziert. Bei der XXL-WM mit 48 Teams stehen dem Kontinent erstmals acht Plätze zur Verfügung, zuletzt waren es nur vier plus einen möglichen weiteren Platz über ein Playoff-Spiel.
SID
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.