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Knapp fünf Jahre nach Horror-Crash: Grosjean zurück im F1-Cockpit

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Ex-Haas-Pilot Romain Grosjean darf knapp fünf Jahre nach seinem Horror-Crash in Bahrain wieder in ein Formel-1-Auto steigen.

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Romain Grosjean steigt am Freitag fünf Jahre nach seinem Horror-Unfall wieder in ein Formel-1-Auto. © Imago

Ex-Haas-Pilot Romain Grosjean darf knapp fünf Jahre nach seinem Horror-Crash in Bahrain wieder in ein Formel-1-Auto steigen.

Es waren Bilder, die um die ganze Welt gingen und alle in Schockstarre versetzten.

Haas-Pilot Romain Grosjean war 2020 beim F1-Grand-Prix von Bahrain mit seinem Boliden noch in der Startrunde in eine Bande gekracht, woraufhin sein Auto in Brand geriet. In einem Meer aus Flammen musste der Franzose anschliessend mehrere Sekunden ausharren, bevor er aus seinem brennenden Wagen entkommen konnte.

Der 39-Jährige kam bei dem Unfall verhältnismässig glimpflich davon und hatte "lediglich" ein paar Verbrennungen an seinen Händen sowie mehrere Prellungen. Dennoch endete die Formel-1-Karriere von Romain Grosjean mit dem Crash, so kam der Rennfahrer bei den letzten beiden Saisonrennen 2020 verletzungsbedingt nicht zum Einsatz und erhielt bei Haas keinen neuen Vertrag für die neue Saison.

"Zu sagen, dass ich mich freue, wäre eine Untertreibung"

Nachdem der Franzose von 2021 bis 2024 als Stammfahrer in der amerikanischen Indy Car Series an den Start gegangen war, wo er aktuell noch Reservefahrer ist, darf Grosjean nun wieder in ein Formel-1-Auto steigen. Im Rahmen eines TPC-Testtags wird er am Freitag in Mugello einen Test für Haas absolvieren.

"Ich bin Gene Haas und Ayao Komatsu unglaublich dankbar, dass sie mich zur Teilnahme am TPC-Test in Mugello eingeladen haben. Zu sagen, dass ich mich darauf freue, wieder hinter das Steuer eines Formel-1-Wagens zu steigen, wäre natürlich eine Untertreibung", meinte der glückliche Grosjean.

Komatsu schlüpft für Grosjean in alte Rolle

Neben der Rückkehr in das Haas-Auto kommt es auch zum Wiedersehen mit mehreren alten Weggefährten. Haas-Teamchef Ayao Komatsu war beispielsweise von 2016-2020 beim F1-Rennstall Lotus Renningenieur von Grosjean und wird beim Comeback in Mugello nun wieder kurzzeitig als Renningenieur fungieren.

"Ich kann wirklich kaum glauben, dass es schon fast fünf Jahre her ist! Aber zurückzukommen und diesen Ausflug mit meinem alten Team zu machen, ist wirklich etwas Besonderes. Ich freue mich darauf, alle wiederzusehen, und bin mir sicher, dass wir ein wenig in Erinnerungen an alte Zeiten schwelgen werden", sagt Grosjean.

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