Wie unsere Bayern-Reporter am Mittwoch enthüllt haben, stieg ab etwa 12 Uhr der Sane-Gipfel im Nobelrestaurant Käfer in der Münchner Innenstadt. Extra dafür eingeflogen war Starberater Pini Zahavi, auch Beraterkollege Max Bielefeld und Max Eberl waren vor Ort.
Pini Zahavi erschien um 12:08 Uhr. Nach Sky Informationen geht es bei dem Gipfel vor allem um die Frage, ob eine Vertragsverlängerung weiterhin möglich ist oder ob Sane ablösefrei geht. Der Gipfel soll entscheidend sein. Leroy Sane war mit seinem bisherigen Angebot von etwa 10 Millionen Euro fix und 5,5 Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen nicht zufrieden.
Ebenso sollte er keine Unterschriftsprämie erhalten. Deswegen wechselte er zu Zahavi, der nun - nachdem das bisherige Angebot von Sane und Zahavi abgelehnt worden war - erneut mit den Bayern spricht. Um 14:20 Uhr verliess Zahavi das Restaurant wieder.
Sane gibt Einblicke in Verhandlungen
In der aktuellen Podcast-Folge enthüllt Bayern-Reporter Torben Hoffmann nun eine kuriose Anekdote. Er begegnete Sane vor kurzem im Münchner Nobel-Vorort Grünwald am Rathaus. "Wir trafen uns dort zufällig und kamen ins Gespräch, weil wir uns auch schon lange kennen. Ich habe ihn dann gefragt, wie es um seine Situation bei den Bayern bestellt ist", berichtet Hoffmann - und ergänzt: "Er gab mir zu verstehen, dass er das aktuelle Angebot der Bayern als nicht ausreichend bewertet hat und er es deshalb vorerst abgelehnt hat. Er machte auf mich aber den Eindruck, dass eine Verlängerung nicht ausgeschlossen ist", beschreibt Hoffmann das Gespräch, über welches er keine weiteren Details preisgeben will.
- Noch mehr Details und Hintergründe zu den heissesten Themen im FC Bayern gibt es in der neuen Podcast-Folge Mia san vier
Bleibt Sane jetzt doch?
Noch ist keine finale Entscheidung gefallen. Die Bayern wollen aber weiterhin versuchen, das Angebot, den Vertrag zu verlängern. Sky Sport Reporter Florian Plettenberg ordnet die Situation so ein: "Die Sane-Verlängerung ist intern ein Politikum. Nicht alle Vorstands- und Aufsichtsrat-Mitglieder sind davon überzeugt, dass eine Verlängerung zu neuen Konditionen die richtige Lösung wäre. Dennoch gibt es intern auch viel Zuspruch für einen neuen Deal mit Sane, der bedeuten würde, dass die Bayern in ihrem aktuellen Angebot Anpassungen vornehmen müssten."
