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Fussball hat sich verändert: Die 5 Lehren aus der Saison 2024/25

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In einer Ära, in der Vertikalität zur neuen Offensivnorm geworden ist – in einem Fussball, der immer schärfer, dynamischer und auf Unvorhersehbarkeit ausgerichtet ist –, verlangt das Spiel zunehmend nach weniger "reinen", dafür hybrideren und kompletteren Spielertypen. Über die reine Taktik hinaus entscheidet die strategische Dimension – denn Spielpläne ergeben nur im Verhältnis zu dem, was ihnen entgegengesetzt wird, Sinn. Auch wenn dies bedeutet, mit dem Absurden zu flirten. Der Triumph von PSG, ein taktisches Chamäleon mit unermüdlichen Allroundern, bestätigt diesen Trend – trotz einer klaren Vorliebe für Ballbesitz.

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Désiré Doué verkörpert exemplarisch den Wendepunkt, den der Fussball in dieser Saison genommen hat. © IMAGO / Anadolu Agency

1) Der Fussball 2025 ist vertikal

Ein Blick auf das Offensivprofil der vier Halbfinalisten der Champions League 2025 – ja sogar der Top 8 – offenbart eine klare Tendenz: Reine „Positionsspiel“-Mannschaften auf höchstem Niveau gibt es kaum noch.

Diese klassische Herangehensweise, inzwischen deutlich rückläufig, definierte sich einst durch einen relativ langsamen, symmetrischen Spielaufbau mit maximaler Breitenstaffelung – wobei Angriffe erst spät durch Tempowechsel wirklich initiiert wurden.

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Das beinahe karikaturhafte 3-2-5 von Maresca – die letzte Bastion des breit und symmetrisch angelegten Fussballs.

Demgegenüber eint die Offensivphilosophie von Flick, Inzaghi, Arteta – und ja, auch Enrique – ein zentrales Element: Die Suche nach dem vorletzten oder letzten Pass erfolgt konsequent ohne Zeitverlust.

Mit Ausnahme des Pariser Projekts betont keine dieser Mannschaften die maximale Breite. Stattdessen herrscht Asymmetrie, wobei die Flügelspieler frühzeitig den Weg Richtung Tor – das sich ja bekanntlich im Zentrum befindet – einschlagen. Oder sich zumindest permanent in Position bringen, um diesen tödlichen Lauf in die Tiefe anzutreten.

Was einst als Randerscheinung galt, ist nun Standard: Diese vier relativ „anti-positionellen“ Trainer – gemeinsam mit Arne Slot und anderen – gehören mittlerweile zur Weltelite. Betrachtet man zusätzlich Real, Bayern und Aston Villa, so waren sieben der acht Viertelfinalisten stark vertikal ausgerichtet. Auch Atlético und Leverkusen (beide unter den Top 8 der Gruppenphase) bestätigen dies – Xabi Alonso wird den messerscharfen Stil, den er am Rhein entwickelt hat, nun auf ein neues Niveau heben – mit Vinicius und Mbappé.

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Der messerscharfe Stil von Xabi Alonsos Leverkusen – ein Trainer ganz am Puls seiner Zeit.

Was diese Teams von den letzten Verteidigern des symmetrischen Positionsspiels unterscheidet, ist ihre Fähigkeit, das Tempo bereits im Aufbau zu variieren – mitunter extrem früh. Nicht zwingend durch den Pass, sondern durch das drohende Tiefenspiel selbst, das durch gezielte Läufe und seine abschreckende Wirkung Räume schafft – durch das Zurückweichen oder die vertikale Zerrung des Gegners.

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Im Offensivschema von Flicks Barça schneidet der ballferne Flügelspieler (links, Raphinha) in Richtung Ballseite und zieht den gegnerischen Block in die Länge – mit Bedrohungspotenzial schon in der Angriffsvorbereitung.

Raphinha, Barcola, Dumfries, Frimpong, Baldé und vor allem die Vielzahl an Tiefengehern im Kader von Luis Enrique (nahezu alle Offensiven und Mittelfeldspieler) verkörpern diesen Typus: Der Offensivspieler von 2025 kann sich technische Fehler leisten – aber er darf seiner Mannschaft nicht die Fähigkeit nehmen, eine hoch stehende Linie direkt und vertikal zu bestrafen.

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Die fünf zentralen Spieler von PSG haben wenig mit der von Maresca entwickelten Symmetrie gemeinsam.

Ob Hakimi, Nuno Mendes, Ruiz, Neves oder natürlich sämtliche Angreifer – PSGs Ballbesitzspiel, so breit und diktierend es auch war, war stets durch Asymmetrie und Überladungen geprägt. Arsenal wurde im Londoner Duell von Beginn an in die Länge gezogen – unter anderem durch die messerscharfen Bewegungen von Neves und Fabian Ruiz aus dem Zentrum heraus.

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Was es dafür braucht: Muskeln und Hochleistungsgefässe – selbst im Gewand des theoretischen Spielarchitekten. Ein harter Schlag für das romantisierte Bild des Künstlerkickers mit wehender Mähne und Zigarette im Mundwinkel.

2) Man muss (viel) laufen!

Dasselbe gilt für das zentrale Mittelfeld: Luis Enrique – zunächst stark kritisiert für die Trennung von Verratti – hat im Nachhinein historisch recht behalten. Und das liegt keineswegs an einem überlegenem Ballgefühl bei Neves und Vitinha im Vergleich zu ihrem ikonischen Vorgänger.

Das zeigte sich erneut vor wenigen Tagen gegen Atlético in Los Angeles und – noch deutlicher – im Finale: Das portugiesische Duo besticht durch Explosivität, Wendigkeit und eine bemerkenswerte Mobilität – auch und gerade in der offensiven Phase.

Man tut übrigens weder Çalhanoğlu noch Verratti unrecht, wenn man sagt: Sie haben wohl mehr „Talent“ als PSGs aktuellen Sechser. Doch dabei sollte man den Begriff „Talent“ überdenken – allzu oft wird er mit Ballgefühl (oder gar mit Stil und Körpersprache) gleichgesetzt.

So verkennt man, wie viele Fähigkeiten – und wie viel Aufwand – nötig sind, um sich optimal zum Ball zu positionieren, einen Lauf in die Tiefe zu starten oder durch zielgerichtetes Dribbling sofort Druck auf die letzte Linie des Gegners auszuüben. Fähigkeiten, die im Erwachsenenalter weitaus trainierbarer sind als reines Ballgefühl.

In ähnlichem Geist war das Formtief von City und Guardiola massgeblich von der physischen Unterlegenheit des Mittelfelds geprägt – sowohl bei der Absicherung des eigenen Tores als auch beim Angriff auf das gegnerische. Es war letztlich der Mangel an Athletik, der Citys hohes Pressing gegen Real im Playoff im Februar zum Einsturz brachte. Und es war die Hereinnahme eines Hochvolt-Spielers wie Marmoush, die Pep Guardiolas Mannschaft wieder auf Kurs brachte.

Der PSG, der auf den ersten Blick das Positionsspiel neu belebt, verstösst in Wahrheit gegen viele seiner Grundprinzipien. Zwar bleibt maximale Breite ein zentrales Element – doch im Kern des Spiels von Luis Enrique steht die Idee der „Konzentration“ bzw. „Überladung“. In der oben erwähnten Szene stehen drei Spieler (Nuno Mendes, Vitinha, Kvaratskhelia) auf derselben vertikalen Linie, während der – so heilige – Halbraum komplett verwaist ist. Oder aber mit fünf Spielern geradezu überfüllt.

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Solche effektiven und gefährlichen Strukturbrüche wären ohne die unzähligen Kilometer, die die zentralen Spieler während des Angriffs zurücklegen, gar nicht möglich. Damit entfernt man sich deutlich von der alten Floskel: „Der Ball läuft schneller als der Spieler.“ Heute muss auch der Spieler laufen – er hat keine Wahl.

3) Die Strategie steht über der Taktik

Angesichts dieser enormen Dynamik ist zu beobachten, dass die reine Raumdeckung – bis vor Kurzem noch gängig bei angesehenen Trainern wie Pochettino oder auch Luis Enrique selbst – stark zurückgedrängt wurde. Denn: Wie will man zonal verteidigen, wenn fünf Mittelfeldspieler permanent den Raum von zwei überladen?

In einer Welt, in der Mittelfeldspieler immer beweglicher agieren und zunehmend unorthodoxe Positionen einnehmen, um direkt nach vorne zu spielen, wird die Manndeckung zur Notwendigkeit. Diese Entwicklung lässt sich in beide Richtungen lesen: Mobilität ruft nach Deckung – Deckung erzwingt Mobilität. Eines ist in jedem Fall klar: Es muss gelaufen werden.

Luis Enrique hat diesen Wandel im Laufe der Saison angenommen. Das 0:4 im Hinspiel – vor dem berühmten Comeback – war ein Paradebeispiel für die Gefahren einer passiven Zonenverteidigung, die damals noch Luchos Ansatz prägte.

Im weiteren Verlauf der Champions-League-Kampagne deformierte Enrique dann sein 4-3-3 ohne Ball systematisch. Gegen Aston Villas asymmetrisches 4-4-2 mit dem typischen „Emery-Raute“-Mittelfeld schob Enrique Hakimi in eine Rolle als individueller Manndecker im Zentrum. Damit neutralisierte er die geplante Überzahl Villas – und verwandelte seine Formation in ein kurioses 3-2-4-1, in dem Hakimi gemeinsam mit Vitinha das defensive Mittelfeld bildete, während Ruiz und Neves sich um Villas Doppelsechs kümmerten.

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Links: das, was Aston Villa gegen PSG aufbauen wollte. Rechts: das, was PSG dem entgegensetzte. Deckung und Blockverformung gaben den Ausschlag.

Enrique wiederholte dieses Vorgehen im Halbfinale gegen Artetas Raute. Auch hier brach die Offensivstruktur des Gegners zusammen – nicht aufgrund eines überlegenen Modells, sondern dank präziser und massgeschneiderter Anpassungen.

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Das ungewöhnliche, aber absolut passende Pressing von PSG gegen Arsenal.

Ein strategisch entscheidender Aspekt verdient besondere Aufmerksamkeit: das Verhalten der Defensivlinie.

Im Grundmodell von Lucho passte sich das Mittelfeld dem Gegner an, während die Abwehrlinie zonal verteidigte, vorrückte und die Abseitslinie diszipliniert und unabhängig vom gegnerischen Sturm hielt. Die PSG-Angreifer lenkten den gegnerischen Aufbau gezielt in jene Räume, in denen die Manndeckung wirksam wurde.

Gegen Aston Villa verzichtete PSG jedoch vollständig auf diese Abseitsstrategie – stattdessen wurde der Tiefenraum konservativ abgesichert. Gegen Arsenal wiederum agierte die improvisierte Dreierkette offensiv, schob hoch und stellte Saka und Martinelli konsequent ins Abseits – während der Rest des Teams durch Manndeckung die bereits beschriebenen „Verteidigungstentakel“ entfaltete.

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Die millimetergenaue und hochriskante Abseitsfalle von PSG gegen Arsenal…
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…vorsichtige Tiefensicherung gegen Aston Villa.

Die strategische Erkenntnis: Wenn Luis Enrique sagt, es gäbe keine „Spekulationen“ vor dem Spiel, dann ist das nicht ganz die Wahrheit. Natürlich verdient sein generelles Spielmodell eine gründliche Analyse – defensiv wie offensiv. Aber ebenso viel Aufmerksamkeit verdienen die Seiten, die er bereitwillig „durchstreicht“, um sich strategisch von festen Prinzipien zu lösen – oder sie im richtigen Moment gezielt zu betonen.

Vor dem Finale sprach Marquinhos über das Duell mit Inter in auffällig strategischer Wortwahl:
„Wir wollen sie neutralisieren, sie wollen uns neutralisieren“. Es ging nicht darum, Duelle zu gewinnen – sondern dem Gegner jegliche offensive Handlungsfähigkeit zu nehmen.

4) Prinzipien haben keinen absoluten Wert

Gerade in diesen entscheidenden Mikroanpassungen liegt das strategische Herz der intensivsten und hochwertigsten Partien der Welt.

Die veraltete, irreführende Positionsspiel-Erzählung – „Der ist ein guter Trainer/Spieler, weil er von hinten aufbaut“ – hat zur falschen Annahme geführt, dass die Einhaltung bestimmter „absoluter“ Prinzipien den Weg zum Erfolg ebnet. Etwa die Vorstellung, dass bestimmte offensive Organisationsformen – Dreiecksbildung, Breitenbesetzung, Passwinkel schaffen – unbedingte Voraussetzungen für Wettbewerbsfähigkeit sind. Die Realität auf Topniveau zeigt das Gegenteil.

Das 2-3-5 von Arteta etwa – asymmetrisch und chaotisch – ist deutlich weniger klar strukturiert als das 2-3-5 von Guardiola beim FC Bayern oder in der ersten Phase von Man City. Und doch waren diese vermeintlichen „Unordnungselemente“ während des gesamten Arsenal-Wegs ein bedeutender Vorteil, da Gegner – etwa PSG im desaströsen Hinspiel im Oktober – nicht wussten, wie sie auf gestapelte Spieler in engen Räumen reagieren sollten, die sich stellenweise wie an der Perlenschnur anordneten – weit entfernt von den klassischen Dreiecken, die die dogmatische Positionslogik vorgibt.

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Wollte man die Wirksamkeit verschiedener Strategien grafisch darstellen und auf einer Skala von 0 bis 12 bewerten, wäre ein Kreis wahrscheinlich geeigneter als eine lineare Skala. Denn: Auf einem Kreis liegt 12 direkt neben 0 – das Maximum berührt das Minimum. Eine gute Idee kann in einem bestimmten Kontext sofort zur schlechten werden.

Hier liegt vielleicht der entscheidende strategische Verdienst von Lucho und seinem Trainerstab: Sie entscheiden sich, gegen Martinelli und Saka auf aktives Abseits zu setzen – weil sie erkennen, dass genau dieses Detail eine exzellente Offensividee in einen Fehlschlag verwandeln kann. Dass dieses Risiko notwendig und angemessen ist.

Eine Spielidee zu analysieren, ohne den Kontext und das gegnerische Angebot zu berücksichtigen, ist daher sinnlos. Sinn entsteht nur durch das, was der Gegner einem entgegenstellt – durch die „Absurdität“, der man ausgesetzt wird. Solange diese nicht provoziert wird, ist selbst das extravaganteste Projekt nicht wirklich absurd.

Inter zum Beispiel – das oft ohne echtes Mittelfeld angriff – brachte zahlreiche ambitionierte Abwehrlinien aus dem Konzept. Die Italiener formierten sich phasenweise in einem irrwitzigen 4-0-2-4 – eine Struktur, die nur dann absurd wirkt, wenn der Gegner eine klare Abseitslinie spielt und strategisch auf die oben beschriebenen Spiegelmechanismen verzichtet. Und wenn Inters technische Limitationen dies nicht kompensieren. Ohne eine solche komplexe Herangehensweise – ermöglicht durch die bereichsübergreifende Arbeit eines breit aufgestellten Trainerteams – gibt es keine „richtige“ oder „falsche“ offensive Spielweise.

Der Top-Trainer 2025 erkennt diese feinen Zwischenräume – und der Top-Spieler versteht es, sie auf dem Feld im perfekten Moment zu interpretieren.

5) Ein neuer Typus von Stars

Diese taktischen, technischen, physischen und strategischen Beobachtungen prägen das Gesicht und Verhalten der neuen Stars des Weltfussballs – in einer Ära, die den schwierigen Übergang nach Messi und Cristiano Ronaldo vollzieht. Während digitale Nostalgie in den sozialen Medien allgegenwärtig ist, sind die neuen Ikonen zwangsläufig hybrider und fähig, sich deutlich „nüchterner“ in den vorab definierten Räumen zu bewegen, als es ihre unausweichlichen Vorgänger taten.

Das Dribbling – wie jede andere Form des Staunens erregenden Individualakts – ist seltener geworden. Die Defensiven sind besser vorbereitet, taktisch geschulter, ganz im Sinne der Aussagen von Marquinhos. Und das ist auch dem immensen Aufwand in den Trainerstäben geschuldet.

Man sieht: Spieler wie Lamine Yamal, Michael Olise, Désiré Doué – und sogar Ousmane Dembélé – konzentrieren sich auf das Wesentliche und entwickeln einen stark reduzierten, zielgerichteten Stil. Die beiden erstgenannten glänzen durch unglaubliches Tempo in der Ausführung – sie sind Flügelspieler, die permanent mit dem Tor verbunden sind. Doué wiederum verkörpert geradezu den „Cyborg“ des Jahres 2025.

Auf kräftigen Oberschenkeln verankert, intelligent in seiner Bewegung durch vorab definierte Räume, in denen er sich millimetergenau positioniert.

Oben sieht man gut die Vielzahl mikrofeiner Täuschungen, mit denen Doué Barrios glauben macht, ein Linksschuss stehe bevor – nur um den Ball dann aussen mit dem rechten Fuss vorbeizuschieben.

Fazit: Ein komplexes Spiel

Wie lässt sich der Fussball des Jahres 2025 zusammenfassen? Ein globales, komplexes Spiel, das physische, technische, taktische und strategische Fähigkeiten miteinander verwebt – ganz zu schweigen von den mentalen und psychologischen Komponenten. In diesem Gefüge verliert das Individuum zwangsläufig an Bedeutung – selbst in der (so fundamentalen) medialen Darstellung und im kollektiven Imaginären – gegenüber dem Kollektiv.

Bezeichnend: Luis Enrique steht im Mittelpunkt – und selbst Dembélé, jüngst in einem Interview mit L’Équipe, akzeptiert das.

Gleichzeitig hatte Arteta im Rückspiel durchaus das Heft wieder in der Hand, seine Offensive umgestellt – doch es war am Ende auf rein technischer, ja sogar psychologischer Ebene, dass Arsenal den Zug Richtung Finale verpasste.

Natürlich: Dass der 15. der Gruppenphase – zwischenzeitlich fast ausgeschieden – am Ende den Henkelpott in die Höhe stemmt, zeigt, dass rein materielle und quantifizierbare Gründe nicht genügen, um das Entscheidende zu erklären. Oder um das Strukturelle vom Kontingenten zu trennen. Wenn die strategischen Spielräume so schmal sind, treffen sie zwangsläufig auf das Schicksal einer Mannschaft oder eines Spielers – dessen Lauf auch von Faktoren abhängt, die ausserhalb seiner Kontrolle liegen.

Und genau deshalb muss der Trainer – wie der Weltklassespieler – auch lernen, mit seiner eigenen Ohnmacht umzugehen.

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