Krise beim VfL Wolfsburg: Rückkehr von Josuha Guilavogui im Gespräch, Simonis wackelt
Ein katastrophaler Saisonstart sorgt nicht nur auf dem Platz, sondern auch hinter den Kulissen für Unruhe bei den Wölfen.
Der VfL Wolfsburg steckt in einer schwierigen Phase. Nach der erneuten Niederlage am Wochenende rutschen die Wölfe immer tiefer in die Krise. Intern verdichten sich die Diskussionen rund um mehrere heikle Themen – allen voran um Trainer Paul Simonis, dessen Position zunehmend gefährdet ist. Nach unseren Informationen prüft die Vereinsführung bereits verschiedene Alternativen, und Bruno Labbadia gilt dabei als ernsthafte Option. Der ehemalige Coach kennt den Klub bestens und geniesst nach wie vor hohes Ansehen bei einigen Entscheidungsträgern.
Doch das ist nicht der einzige brisante Punkt. Ebenfalls nach unseren Informationen erwägt Wolfsburg, Josuha Guilavogui zurückzuholen, der derzeit vereinslos ist. Der erfahrene Mittelfeldspieler, der den Klub aus seiner früheren Zeit gut kennt, wird als Führungspersönlichkeit gesehen, die dem verunsicherten Team Stabilität verleihen könnte. Intern haben sich bereits mehrere Stimmen für eine Rückkehr ausgesprochen – in der Überzeugung, dass Guilavoguis Mentalität und seine Bundesliga-Erfahrung in dieser schwierigen Situation den Unterschied machen könnten.
Bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen der Wölfe schnell handeln – sowohl auf der Trainerbank als auch auf dem Spielfeld. Die kommenden Tage dürften entscheidend werden für ein Wolfsburg unter Hochspannung.