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Lugano und ZSC Lions weiter im Hoch

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Lugano und die ZSC Lions setzen ihre Siegesserien fort, während Davos zu Hause weiter ungeschlagen ist. Die Fakten vom letzten Spieltag vor der Nationalmannschaftspause.

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Trainer Tomas Mitell scheint bei Lugano die richtigen Knöpfe gedrückt zu haben © KEYSTONE/Pablo Gianinazzi

Bei Lugano gab es nach dem enttäuschenden 13. Platz in der vergangenen Saison viele Änderungen. Als Trainer wurde neu der Schwede Tomas Mitell verpflichtet. Zunächst blieb die gewünschte Wirkung mit sieben Niederlagen in den ersten acht Meisterschaftspartien aus, doch nun ist Lugano das Team der Stunde in der National League. Dank dem 6:2 zu Hause gegen Genève-Servette haben die Bianconeri nun sechs Siege aneinandergereiht, und dies mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 28:7. Nach dem 2:3 von Servettes Verteidiger Simon Le Coultre (46.) machten Aleksi Peltonen (59.) und Dario Simon (60.) mit zwei "Empty Nettern" zum 5:2 alles klar. Lugano hatte schon das erste Saisonduell gegen die Genfer mit 5:1 klar für sich entschieden.

Auch die ZSC Lions setzten ihren Siegeszug fort. Der Titelverteidiger gewann dank dem 3:0 in Bern zum vierten Mal in Serie. Die 15'645 Zuschauer mussten sich bis zur 42. Minute gedulden, ehe der erste Treffer fiel. Diesen erzielte der finnische Verteidiger Mikko Lehtonen. Den Gastgebern gelang es trotz 29 Torschüssen nicht, ZSC-Goalie Robin Zumbühl zu bezwingen. Die Zürcher gewannen zum vierten Mal in der laufenden Meisterschaft zu Null, zum ersten Mal mit Zumbühl im Tor. In den letzten beiden Minuten trafen Vinzenz Rohrer und Pontus Aberg mit Treffern ins leere Gehäuse noch zum 3:0 für die Gäste. Für den SCB war es die vierte Heimniederlage hintereinander.

Nicklas Jensen erlöste die Rapperswil-Jona Lakers nach 257:24 Minuten ohne Tor mit dem 1:1 (31.) in Davos. Letztendlich war das ein schwacher Trost. Einerseits kassierten die Lakers mit dem 1:6 die sechste Niederlage in Serie, andererseits sind sie nun dennoch das Team mit der längsten Torflaute in der NLA seit der Einführung der Playoffs in der Saison 1985/86. Zuvor waren die SCL Tigers 243:51 Minuten in der Spielzeit 2011/12 der "Rekordhalter" in dieser Statistik gewesen. Im letzten Drittel kassierten die Rapperswiler drei Tore innert 172 Sekunden. Beim HCD schossen Valentin Nussbaumer und Enzo Corvi je zwei Treffer. Somit gewannen die Davoser, die zuvor zweimal hintereinander verloren hatten, auch das elfte Heimspiel in der laufenden Meisterschaft. Gegen die Lakers war es der neunte Heimsieg in Serie.

Kloten kam gegen Lausanne mit 2:1 zum zweiten Sieg in Folge, nachdem es zuvor viermal hintereinander verloren hatte. Die Tore für die Zürcher Unterländer zum 2:0 erzielten Mischa Ramel im Powerplay (4.) sowie Robert Leino (28.). Mehr als den Anschlusstreffer durch Ahti Oksanen (47.) per Ablenker liess der starke Klotener Keeper Ewan Huet nicht zu. Im Head-to-Head in der laufenden Meisterschaft steht es nun 2:1 für Kloten.

In der vergangenen Saison gab es in den vier Duellen zwischen Ambri-Piotta und Biel nur Heimsiege. Das ist bisher auch in dieser Spielzeit der Fall. Ambri revanchierte sich mit einem 3:1 für die 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen in Biel am 20. September. Zwar gerieten die Leventiner in 24. Minute durch das erste Tor des schwedischen Verteidiger Linus Hultström für die Seeländer in Rückstand. Doch nur 198 Sekunden später glich Dario Bürgler für Ambri aus. Das entscheidende 2:1 für die Gastgeber schoss Chris DiDomenico (55.), der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich war. André Heim setzte sechs Sekunden vor dem Ende mit einem Schuss ins leere Tor den Schlusspunkt. Ambri gewann im zehnten Spiel seit den Abgängen von Trainer Luca Cereda und Sportchef Paolo Duca zum sechsten Mal.

Lugano - Genève-Servette 6:2 (2:0, 1:1, 3:1)

5300 Zuschauer. - SR Hebeisen/Staudenmann, Altmann/Meusy. - Tore: 5. Tanner (Perlini) 1:0. 17. Omark (Thürkauf) 2:0. 21. (20:27) Granlund (Manninen/Powerplaytor) 2:1. 35. Simion (Fazzini, Omark/Powerplaytor) 3:1. 46. Le Coultre (Granlund) 3:2. 59. (58:14) Aleksi Peltonen 4:2 (ins leere Tor). 60. (59:03) Simion (Sanford, Thürkauf) 5:2 (ins leere Tor). 60. (59:18) Aebischer (Dahlström) 6:2. - Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Sanford; Puljujärvi.

Lugano: Schlegel; Carrick, Jesper Peltonen; Alatalo, Müller; Aebischer, Dahlström; Brian Zanetti; Simion, Thürkauf, Omark; Fazzini, Sanford, Henry; Perlini, Tanner, Sekac; Marco Zanetti, Morini, Aleksi Peltonen.

Genève-Servette: Charlin; Saarijärvi, Berni; Rutta, Chanton; Karrer, Le Coultre; Sutter; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Bozon, Jooris, Vesey; Schneller, Praplan, Ignatavicius; Pugin, Verboon, Rod.

Bemerkungen: Lugano ohne Bertaggia, Canonica, Kupari und Sgarbossa (alle verletzt), Genève-Servette ohne Miranda, Pouliot, Richard (alle verletzt) und Akeson (überzähliger Ausländer). Genève-Servette von 58:10 bis 58:14 und 58:20 bis 59:03 ohne Torhüter.

Bern - ZSC Lions 0:3 (0:0, 0:0, 0:3)

15'645 Zuschauer. - SR Wiegand/Hungerbühler, Bürgy/Bichsel. - Tore: 42. Lehtonen (Bader, Rohrer) 0:1. 59. (58:34) Rohrer 0:2 (ins leere Tor). 60. (59:48) Aberg (Bader) 0:3 (ins leere Tor). - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Bern, 2mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Merelä; Malgin.

Bern: Reideborn; Loeffel, Häman Aktell; Untersander, Füllemann; Iakovenko, Rhyn; Kindschi; Marchon, Merelä, Alge; Bemström, Graf, Ejdsell; Lehmann, Vermin, Scherwey; Schild, Ritzmann, Levin Moser.

ZSC Lions: Zumbühl; Yannick Weber, Kukan; Lehtonen, Marti; Trutmann, Geering; Schwendeler; Frödén, Malgin, Andrighetto; Rohrer, Baechler, Riedi; Aberg, Andreoff, Bader; Baltisberger, Sigrist, Hollenstein; Olsson.

Bemerkungen: Bern ohne Aaltonen, Baumgartner, Kreis, Lindholm, Simon Moser, Müller (alle verletzt), Schenk, Serkins und Zürcher (alle ), ZSC Lions ohne Balcers, Grant und Gruber (alle verletzt). Bern von 58:02 bis 58:34 und 59:28 bis 59:48 ohne Torhüter.

Davos - Rapperswil-Jona Lakers 6:1 (0:0, 2:1, 4:0)

6547 Zuschauer. - SR Stolc (SVK)/Gerber, Obwegeser/Nater. - Tore: 23. Nussbaumer (Zadina/Powerplaytor) 1:0. 31. Jensen 1:1. 35. Corvi (Dahlbeck) 2:1. 47. Corvi 3:1. 49. (48:30) Zadina 4:1. 50. (49:47) Nussbaumer (Minder) 5:1. 59. Tambellini (Ryfors/Powerplaytor) 6:1. - Strafen: 5mal 2 plus 5 Minuten (Stransky) plus Spieldauer (Stransky) gegen Davos, 7mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Stransky; Moy.

Davos: Aeschlimann; Fora, Frick; Gross, Dahlbeck; Barandun, Jung; Minder; Stransky, Corvi, Nussbaumer; Zadina, Asplund, Knak; Kessler, Ryfors, Tambellini; Frehner, Egli, Parrée; Gredig.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Capaul, Maier; Henauer, Larsson; Honka, Dufner; Jelovac; Moy, Rask, Graf; Wetter, Fritz, Jensen; Strömwall, Dünner, Lammer; Zangger, Taibel, Hofer; Diethelm.

Bemerkungen: Davos ohne Andersson und Lemieux (beide verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Albrecht, Hornecker und Pilut (alle verletzt).

Kloten - Lausanne 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

4481 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Dipietro, Francey/Huguet. - Tore: 4. Ramel (Klok, Meyer/Powerplaytor) 1:0. 28. Leino 2:0. 47. Oksanen (Marti) 2:1. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kloten, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Puhakka; Czarnik.

Kloten: Huet; Delémont, Lindroth; Wolf, Klok; Profico, Steiner; Hausheer, Kellenberger; Derungs, Leino, Puhakka; Ramel, Morley, Schreiber; Meyer, Schäppi, Rafael Meier; Smirnovs, Diem, Palve.

Lausanne: Hughes; Heldner, Brännström; Baragano, Marti; Vouardoux, Sansonnens; Martin; Kahun, Czarnik, Caggiula; Riat, Fuchs, Oksanen; Hügli, Jäger, Zehnder; Holdener, Bougro, Douay.

Bemerkungen: Kloten ohne Fadani, Gignac, Simon Meier, Simic, Waeber und Weibel (alle verletzt), Lausanne ohne Fiedler, Haas, Niku, Prassl und Suomela (alle verletzt). Lausanne ab 58:30 ohne Torhüter.

Ambri-Piotta - Biel 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)

6512 Zuschauer. - SR Kaukokari (FIN)/Stricker, Steenstra (CAN)/Duc. - Tore: 24. Hultström 0:1. 27. Bürgler (Kostner, De Luca) 1:1. 55. DiDomenico (Tierney, Heed) 2:1. 60. (59:54) Heim (Miles Müller, Virtanen) 3:1 (ins leere Tor). - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 2mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Joly; Rajala.

Ambri-Piotta: Senn; Virtanen, Zgraggen; Heed, Zaccheo Dotti; Dario Wüthrich, Isacco Dotti; Pezzullo; Joly, Heim, Miles Müller; DiDomenico, Tierney, Zwerger; Pestoni, Manix Landry, Formenton; Bürgler, Kostner, Lukas Landry; De Luca.

Biel: Säteri; Hultström, Zryd; Laaksonen, Blessing; Grossmann, Dionicio; Burren, Stampfli; Hofer, Haas, Rajala; Neuenschwander, Andersson, Sallinen; Kneubuehler, Christen, Cajka; Cattin, Bärtschi, Sablatnig.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Grassi (verletzt), Biel ohne Nicolas Müller (verletzt), Braillard, Villard (beide ) und Sylvegard (überzähliger Ausländer). Biel von 58:35 bis 59:27 und 59:33 bis 59:54 ohne Torhüter.

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