Wie der Disziplinarausschuss des Veranstalters am Freitag mitteilte, gilt die Sperre nur für die nächste Ausgabe des Turniers. Die nordamerikanische Major League Soccer (MLS) behalte sich jedoch das Recht vor, weitere Strafen zu verhängen.
Suárez war unmittelbar nach Abpfiff auf Sounders-Mittelfeldspieler Obed Vargas zugestürmt und hatte den 20-Jährigen in den Schwitzkasten genommen. Daraus entwickelte sich eine Auseinandersetzung zwischen Beteiligten beider Teams, in der es zu der Spuckattacke kam. Auch für Miamis Sergio Busquets zogen die Tumulte eine Sperre von zwei Spielen nach sich.
Tomas Aviles, ein weiterer Teamkollege von Suárez, Busquets und dem achtmaligen Weltfussballer Lionel Messi, wurde für drei Spiele gesperrt. Aufseiten Seattles wurde Steven Lenhart aus dem Trainerteam der Sounders für fünf Spiele gesperrt.
Suarez entschuldigt sich
Suárez, der bereits früher in seiner Karriere wegen Beissens und rassistischer Beleidigungen bis zu vier Monate lang gesperrt worden war, hatte schon am Donnerstag für sein Verhalten um Entschuldigung gebeten. "Es war ein Moment grosser Anspannung und Frustration, in dem unmittelbar nach dem Spiel Dinge passierten, die nicht hätten passieren dürfen, aber das rechtfertigt nicht meine Reaktion", schrieb Suarez auf Instagram. Er habe "einen Fehler gemacht" und bereue ihn "aufrichtig".
SID
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