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Natürlich El Mala! Effzeh rettet Punkt dank Traumtor

Dank eines Traumtores seines Shootingstars (76.) rettete Aufsteiger 1. FC Köln beim 1:1 (0:0) einen Punkt gegen Sandro Wagners FC Augsburg.

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Said El Mala trifft für den 1. FC Köln traumhaft zum Ausgleich © Imago

Dank eines Traumtores seines Shootingstars (76.) rettete Aufsteiger 1. FC Köln beim 1:1 (0:0) einen Punkt gegen Sandro Wagners FC Augsburg.

Fabian Rieder (54.) hatte die Gäste vor 50.000 Zuschauern per Foulelfmeter in Führung gebracht, ehe Joker El Mala das ausverkaufte Müngersdorfer Stadion mit seinem dritten Saisontor zum Beben brachte. Die Kölner von Trainer Lukas Kwasniok finden sich nach sieben Spieltagen mit elf Punkten unter den Top-Teams der Liga wieder, Augsburg blieb nach dem schwachen Saisonstart immerhin im zweiten Spiel in Serie ohne Niederlage.

El Mala erstmal auf der Bank

Beide Trainer wechselten im Vergleich zu den Siegen vor der Länderspielpause einmal. Wagner brachte gegenüber dem 3:1 gegen den VfL Wolfsburg Anton Kade für Elvis Rexhbecaj, bei Köln musste Shootingstar El Mala nach seinem Startelfdebüt und Solo-Tor in Hoffenheim (1:0) erstmal wieder auf der Bank Platz nehmen. Er wolle den 19-Jährigen "nicht verheizen", betonte Kwasniok bei DAZN. "Ich hoffe, dass er das Spiel hintenraus entscheiden kann."

Erst einmal sollten es andere richten, beim Einlaufen der Teams waren dennoch alle Kameras auf den Dribbelkünstler gerichtet. Die Anfangsphase war geprägt von vielen kleinen Fouls, Kade (5.) und Kapitän Kristijan Jakic (20.) sahen bei den Gästen schon früh die Gelbe Karte.

Chancen waren dadurch Mangelware, die ersten guten Gelegenheiten hatten die Kölner. Ein schwach getretener Freistoss von El-Mala-Vertreter Luca Waldschmidt aus 17 Metern war leichte Beute für DFB-Neuling Finn Dahmen (22.), Jakub Kaminski weckte das Stadion mit seinem Pfostenschuss dann erstmals so richtig auf (26.).

Rieder per Strafstoss, El Mala per Traumschuss

"Wir spielen gegen zwölf Leute", hatte Wagner schon vor der Partie gewarnt - doch die kurzzeitige Euphorie ebbte schnell wieder ab. Beide Teams agierten ohne echten Mittelstürmer, der FCA hatte bis zur Pause nicht einen einzigen gefährlichen Torabschluss. Erst ein Elfmeter brachte nach dem Seitenwechsel Drive ins Spiel: Dominique Heintz liess gegen Kade das Bein stehen, den fälligen Strafstoss verwandelte Rieder sicher.

Kwasniok reagierte, brachte mit Comebacker Marius Bülter und El Mala (59.) sowie Ragnar Ache und Florian Kainz (74.) reichlich Offensivkräfte. Das zahlte sich aus. El Mala setzte den Ball nach einem wunderschönen Solo unter die Latte und wurde von den Fans als "Fussballgott" gefeiert.

SID

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