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Nmecha-Doppelpack & Silva-Premiere! Eiskalter BVB jubelt in Kopenhagen

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Durch das lange umkämpfte 4:2 (1:1) beim dänischen Meister FC Kopenhagen untermauerten die Dortmunder ihre Ambitionen auf eine direkte Achtelfinal-Qualifikation.

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Felix Nmecha erzielt in Kopenhagen einen Doppelpack. © Imago

Durch das lange umkämpfte 4:2 (1:1) beim dänischen Meister FC Kopenhagen untermauerten die Dortmunder ihre Ambitionen auf eine direkte Achtelfinal-Qualifikation.

Doppelpacker Felix Nmecha (20./76.), Ramy Bensebaini (61., Foulelfmeter) und Fábio Silva (87.) erzielten die Treffer der Gäste gegen die weiter sieglosen Dänen. Waldemar Anton unterlief ein Eigentor (33.), an dem der Ex-Dortmunder Moukoko grossen Anteil hatte. Der eingewechselte Viktor Dadason (90.) verkürzte kurz vor Schluss. Für den weiter ungeschlagenen BVB war es der zweite Sieg im dritten Spiel der Ligaphase der Königsklasse.

Trainer Niko Kovac brachte Julian Brandt diesmal von Beginn an - der Vizekapitän, in München als Joker erfolgreich, durfte in Abwesenheit von Emre Can sogar die Binde tragen. Und auch der gegen den FCB unglücklich agierende Jobe Bellingham, dem Kovac vor der Partie aber demonstrativ den Rücken gestärkt hatte, bekam als einer von gleich fünf Neuen in der Startelf seine Chance auf Wiedergutmachung.

Champions League Termine 2025/26: Road to Budapest

  • Ligaphase: 16. September 2025 - 28. Januar 2026
  • Play-offs der K.-o.-Phase: 17./18. & 24./25. Februar 2026
  • Achtelfinale: 10./11. & 17./18. März 2026
  • Viertelfinale: 7./8. & 14./15. April 2026
  • Halbfinale: 28./29. April & 5./6. Mai 2026
  • Finale: 30. Mai 2026 (Budapest)

Nmecha trifft traumhaft

Der Favorit tat sich in der ersten Hälfte schwer - obwohl Nmecha auf traumhafte Weise früh die gegnerische Abwehr knackte. Der Mittelfeldspieler schaltete nach einem Zuspiel Bellinghams mit einer überragenden Ballmitnahme seinen Gegenspieler aus, um den Ball dann fast unverschämt kompromisslos aus 17 Metern unter die Latte zu dreschen.

Beinahe hätte Maximilian Beier nach einer halben Stunde die Führung verdoppelt, stattdessen fiel der Treffer nach seinem Fehlschuss auf der Gegenseite. Moukoko, der nach gutem Saisonstart zuletzt auch in Kopenhagen geschwächelt hatte, brachte den Ball nach einer Ecke gefährlich vors Tor - dort flipperte er unkontrolliert umher, ehe er von Antons Bein ins Tor sprang. Kurz darauf verpasste Junnosuke Suzuki sogar die Kopenhagener Führung (37.), auch der agile Moukoko probierte es noch einmal erfolglos aus der Distanz (42.).

BVB erhält Elfer-Geschenk

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs tat sich die neu formierte Dortmunder Mannschaft schwer. Das Elfmetergeschenk von Lukas Lerager, der Serhou Guirassy nach einer Ecke umgerissen hatte, nahm Bensebaini daher gerne an. Kurz darauf zielte Guirassy aus guter Position knapp vorbei (66.), Bellingham scheiterte mit seinem guten Distanzschuss an Keeper Dominik Kotarski (73.).

Kopenhagen gestaltete das Spiel dennoch weiter auf Augenhöhe. Moukoko, der sein grosses Zukunftsversprechen beim BVB nur am Anfang seiner Karriere hatte einhalten können, sorgte immer mal wieder für Gefahr. Doch Dortmund präsentierte sich nun abgezockt. Der überragende Nmecha zog wieder von ausserhalb des Strafraums ab, diesmal reichte ein mittelmässiger Abschluss, da der Schuss - noch leicht abgefälscht - für Kotarski auch flach in der Tormitte nicht zu halten war.

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