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Pavard erklärt einen "der unwahrscheinlichsten Sommertransfers"

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Mit ein paar Tagen Abstand hat sich der Ex-Bayern-Star auf einer Pressekonferenz seines neuen Klubs zu den Beweggründen geäussert.

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Benjamin Pavard (l.) spricht über seinen Wechsel von Inter Mailand zu Olympique Marseille. © DPA pa

Mit ein paar Tagen Abstand hat sich der Ex-Bayern-Star auf einer Pressekonferenz seines neuen Klubs zu den Beweggründen geäussert.

Benjamin Pavard war beim letztjährigen Champions-League-Finalisten Inter Mailand gesetzt. In der vergangenen Saison absolvierte der ehemalige Bayern-Star wettbewerbsübergreifend 38 Partien für die Mailänder. Auch bei der bitteren Endspiel-Niederlage im CL-Finale gegen Paris Saint-Germain (0:5) stand Pavard in der Startelf.

Umso überraschender war sein Wechsel vor wenigen Tagen am Deadline Day zu Olympique Marseille. Mit den Südfranzosen spielt Pavard zwar ebenfalls in der Champions League, doch anders als Inter Mailand gehört OM nicht zum erweiterten Favoritenkreis. Warum also der Wechsel, den die französische Sportzeitung L'Equipe als "einen der unwahrscheinlichsten Sommertransfers" bezeichnet?

Pavard: "Marseille kann man nicht ablehnen"

"Ich bin wegen des Projekts hierhergekommen. Als Medhi (Benatia, Sportdirektor, Anm. d. Red.) mich anrief, hat mich das Projekt sofort begeistert. Als ich vom Interesse Marseilles erfuhr, war für mich klar: Ich wollte mich diesem ehrgeizigen Projekt anschliessen, mit der Champions League. Aber auch, um mit dieser Begeisterung im Velodrome (Marseille-Stadion) zu spielen. Als Fussballer sind das Emotionen, die man erleben muss", erklärte Pavard.

Und weiter: "Ich habe Frankreich sehr vermisst, deshalb hat mir dieses Projekt sofort gefallen. Ausserdem bin ich jetzt näher bei meiner Familie. Und meine Frau stammt aus Marseille. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein, und fühle mich geehrt, für OM zu spielen. OM ist ein sehr grosser Verein. Ich hatte das Glück, viele Trophäen in grossen Klubs zu gewinnen. Auch meine Stationen in Stuttgart und Lille, wo ich geboren wurde, vergesse ich nicht. Marseille kann man nicht ablehnen. Die Infrastruktur ist grossartig und die Fans sind immer da. Ich bin nach Frankreich zurückgekehrt, weil ich in sehr jungen Jahren weggegangen bin. Es wird alles getan, um mich hier glücklich zu machen."

Der ehemalige Bayern-Verteidiger wechselte auf Leihbasis zum französischen Top-Klub. Dieser hat die Möglichkeit, Pavard dank einer Kaufoption für 15 Millionen Euro fest zu verpflichten.

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