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PSG-Trainer Enrique sorgt für Novum

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Stattdessen schaute sich der 55-Jährige die beiden Partien von der Tribüne aus an. Eine Massnahme, auf die er nun dauerhaft zurückgreift?

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Luis Enrique wird zukünftig weniger auf der eigenen Trainerbank Platz nehmen. © Imago

Stattdessen schaute sich der 55-Jährige die beiden Partien von der Tribüne aus an. Eine Massnahme, auf die er nun dauerhaft zurückgreift?

Nanu, wo sitzt denn Enrique?

Luis Enrique hat sich spätestens mit dem ersten Champions-League-Triumph in der Vereinsgeschichte in den Geschichtsbüchern von Paris Saint-Germain verewigt. Doch nun sorgt der Spanier wieder für Aufsehen.

Enrique etabliert neues Coaching-System

Bei den vergangenen zwei Heimspielen in der Ligue 1 sowie in der Königsklasse sass Enrique nämlich nicht wie gewohnt auf der Trainerbank, sondern verfolgte die Partien von der Pressetribüne aus. Beide Spiele konnte der französische Hauptstadtklub gewinnen. Dabei gab Enrique wichtige Anweisungen über Funk direkt an seinen Co-Trainer Rafel Pol, der weiterhin auf der Trainerbank sitzt.

Wie RMC Sport berichtet, sollen diese beiden Partien aber kein Einzelfall bleiben. Demnach soll für Enrique, der sich jüngst einer Schlüsselbein-Operation unterzog, sowie für drei Analysten seines Trainerteams extra ein Bereich im Pariser Prinzenpark eingerichtet werden. Ein Novum im Profifussball.

Rugby-Trainer als Vorbild?

Gegenüber dem Sender Canal+ erklärte Enrique die Entscheidung, nun auf der Tribüne zu sitzen: "Seit einiger Zeit beobachte ich Rugby-Trainer, die Spiele aus einer ganz anderen Perspektive analysieren. Ich wiederhole, was ich schon beim letzten Spiel gemacht habe, weil ich von oben viele Informationen sammeln kann, die ich in der Halbzeitpause nutzen kann."

Enrique wird jedoch erstmal nur bei den Heimspielen sein neues Coaching-System ausüben. Das Risiko, auswärts im Publikum zu sitzen, sei aus Sicht des Ex-Barca-Trainers zu gross: "Auswärts traue ich mich nicht. Es ist besser, nicht mit dem Feuer zu spielen - vor allem wegen meiner körperlichen Verfassung, die im Moment nicht die beste ist", sagte Coach schmunzelnd.

Man darf gespannt sein, ob zukünftig noch mehr Trainer die Spiele von der Tribüne aus verfolgen…

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