Das Pokalspiel zwischen dem Nordost-Regionalliga-Meister 1. FC Lok Leipzig und Zweitligist FC Schalke 04 musste in der ersten Halbzeit wegen mutmasslichen diskriminierenden Äusserungen unterbrochen werden.
Nach 14 Minuten hielt Schiedsrichter Max Burda beim Stand von 0:0 Rücksprache mit den Kapitänen beider Teams.
Zuvor wurde der Schalker Christopher Antwi-Adjei bei einem Einwurf von Lok-Anhängern anscheinend mit beleidigenden Äusserungen konfrontiert. Zumindest beschwerte er sich beim Linienrichter. Nach einem Hinweis durch den Stadionsprecher, dass diskriminierende Rufe zu unterlassen sind, wurde die Begegnung nach zweiminütiger Unterbrechung fortgesetzt.
Leipzig-Sprecher mit Update in der Halbzeit
Lok-Sprecher Carsten Maschulle sagte in der Halbzeitpause Sky Sport: "Wir konnten es am Ende auch nicht verifizieren. Wir haben einen Mitarbeiter, der ist Rollstuhlfahrer, der genau oder fast an der Stelle, wo der Spieler gestanden hat. Der hat nichts gehört. Wir haben auch so ein bisschen da rumgefragt, es hat niemand was gehört. Auch der Linienrichter, der ja bei dem Einwurf logischerweise in der Nähe steht, hat wohl auch nichts gehört. Das ist erstmal der Stand."
dpa
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