BVB-Boss Lars Ricken hat bei Sky90 - die Fussballdebatte am Sonntagabend einen Einblick in den Katakomben-Ärger beim BVB nach dem Unentschieden gegen den St. Pauli gegeben.
Schon nach dem ersten Spieltag gibt es Ärger beim BVB!
Nach dem 3:3 auf St. Pauli, wo die Dortmunder eine Zwei-Tore-Führung kurz vor Schluss noch aus der Hand gegeben hatten, kam es in den Katakomben - wie Sky Sport berichtete - zu einer hitzigen Diskussion zwischen BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Mark Bellingham - dem Vater des Dortmund-Neuzugangs.
Bellingham senior echauffierte sich nach Sky Sport Informationen dabei über die frühe Auswechslung seines Sohnes sowie die biedere und unkreative Spielweise der Dortmunder am Hamburger Millerntor.
Bei Sky90 - die Fussballdebatte äusserte sich am Sonntagabend nun BVB-Boss Lars Ricken zum Vorfall: "Jobe Bellingham haben wir bekommen, weil wir wirklich über Jahre ein Vertrauensverhältnis mit den Eltern aufgebaut haben. Jetzt ist die Familie extra eingeflogen zum ersten Bundesligaspiel ihres Sohnes und wollten Jobe nach dem Spiel dann auch treffen und haben dann im Gang zur Kabine gestanden und dann auch emotional mit Sebastian geredet, was aber aufgrund dieses Verhältnisses überhaupt kein Problem ist."
Dennoch kündigte der Dortmunder CEO Massnahmen an, die der BVB künftig umsetzen will, um vergleichbare Szenen in Zukunft zu verhindern. "Wir werden künftig darauf achten, dass zum Bereich um die Kabine Spieler, Trainer und irgendwelche Funktionäre Zutritt haben, das wir gar nicht mehr in Bredouille kommen, solche Nachrichten zu kommentieren. Aber heute ist schon wieder alles geklärt - kein Drama", berichtete Ricken.