Menschenmassen wollten den Weltranglistenersten am Montagabend beim öffentlichen Training sehen - da spielte es für sie keine Rolle, dass der Südtiroler nicht etwa aus einer Verletzungspause zurückkehrt, sondern aus einer Dopingsperre.
"Ich habe euch alle sehr vermisst und freue mich unglaublich, hier zu sein", hatte der 23-Jährige kurz zuvor per Videobotschaft seiner Fangemeinde mitgeteilt. Und diese feierte Sinner dann beim lockeren Einschlagen mit dem gleichaltrigen Tschechen Jiri Lehecka, Nummer 30 der Welt, frenetisch.
Nach 90 Minuten verabschiedete sich Sinner winkend, nachdem er noch ausdauernd Autogramme geschrieben und für Selfies posiert hatte. Sein erstes Match nach seiner dreimonatigen Sperre zweier positiver Tests auf Clostebol bestreitet er voraussichtlich am Samstag gegen seinen Landsmann Federico Cina oder Mariano Navone (Argentinien).
SID
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