"Jedes Team hat zwei Cockpits zu vergeben. Es ist normal, dass jedes Team die Optionen für die Zukunft prüft. Ich nehme das nicht persönlich", sagte der Brite vor dem Heimrennen in Silverstone (Sonntag, 16.00 Uhr/Sky Sport): "Ich möchte bei Mercedes bleiben. Ich glaube nicht, dass ich woanders hingehen werde."
Die Loyalität der Silberpfeile zieht Russell nicht in Zweifel. Teamchef Toto Wolff habe ihn nie im Stich gelassen, "er hat mir immer sein Wort gegeben und tut, was das Beste für das Team ist", sagte Russell. Es gebe viele Gespräche hinter den Kulissen, die nicht öffentlich seien. Die Frage, ob er mit anderen Teams gesprochen habe, verneinte der 27-Jährige mit Nachdruck.
Russell-Aus bei Mercedes?
In der Formel 1 wird über eine vorzeitigen Verstappen-Abgang beim kriselnden Red-Bull-Rennstall spekuliert. Mercedes gilt als heissester Anwärter für einen Wechsel. Sollte dieser über die Bühne gehen, wäre für Russell bei den Silberpfeilen trotz stabiler Leistungen kein Platz mehr. Mercedes hat für 2026 bislang noch keinen Fahrer bestätigt.
Russell selbst bekräftigte seine Loyalität zu Mercedes, betonte aber zugleich seine Zuversicht, auch bei einem anderen Rennstall einen Platz zu finden. Er habe sein Können genügend unter Beweis gestellt, so Russell. Die Wahrscheinlichkeit, in der kommenden Saison nicht für Mercedes zu fahren, sei aber "verschwindend gering".
SID
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