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Schalke-Coach spricht von Trennung & kritisiert Klub-Bosse

Trainer Kees van Wonderen rechnet mit seinem Abschied vom Zweitligisten Schalke 04 nach dem Saisonende.

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Kees van Wonderen übernahm den FC Schalke erst während der laufenden Saison. © DPA pa

Trainer Kees van Wonderen rechnet mit seinem Abschied vom Zweitligisten Schalke 04 nach dem Saisonende.

"Ich muss die Spiele, die noch kommen, geniessen", sagte van Wonderen am Samstagabend nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV in der Mixed Zone zu Journalisten. Ein konkretes Gespräch mit der Vereinsführung über seine Zukunft habe noch nicht stattgefunden. "Aber für mich ist klar, dass ich nach dieser Saison nicht mehr hier bin. Alle Signale dafür sind da. Wenn wir auf demselben Weg wären, dann würde man sich besser austauschen. Aber das ist nicht so", zitieren die Medien den Coach.

Der Vertrag des Niederländers, der im vergangenen September auf Karel Geraerts bei Schalke 04 gefolgt war, läuft noch bis 2026. Der 56-Jährige, das machte er deutlich, wolle grundsätzlich weiter für den Traditionsklub tätig sein. "Aber nur, wenn wir auf derselben Linie sind. Es muss nicht alles perfekt sein. Aber man muss hinter dem Weg stehen - und nicht nach ein paar Spielen nach links gehen, dann wieder nach rechts. Das geht nicht. Dann ist es besser, dass es jemand anderes macht", sagte van Wonderen.

Deutliche Kritik an Vorstands-Boss Tillmann

Auf Nachfrage konkretisierte der Coach, an wen in der Vereinsführung die Kritik unter anderem gerichtet ist. Ob damit der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann gemeint sei? "Zum Beispiel", entgegnete van Wonderen und ergänzte mit Blick auf das 0:2 bei Jahn Regensburg in der Vorwoche: "Normal wäre, dass er (Tillmann, Anm. d. Red.) neben dir steht und sagt: 'Das passiert manchmal. Aber wir gehen weiter, weil unser Weg klar ist.' Stattdessen hört man nichts und es heisst hinter den Kulissen, dass es Zweifel gibt. Das finde ich enttäuschend und nicht gut. Das ist schade."

Die Gelsenkirchener, die im Tabellenmittelfeld keine Abstiegssorgen mehr haben, hatten am Samstagabend trotz mehr als 90-minütiger Unterzahl ein Remis gegen den HSV erkämpft. Moussa Sylla (81.) schockte den HSV mit seinem späten Ausgleich.

SID

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