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Servette gegen Viktoria Pilsen mit Revanchegelüsten

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Für Servette beginnt am Dienstag der Kampf um den Einzug ins europäische Fussballgeschäft. Erster Gegner der Grenat ist in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation Viktoria Pilsen.

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Auf nach Europa: Servettes Trainer Thomas Häberli zeigt, wohin der Weg der Genfer führen soll © KEYSTONE/GABRIEL MONNET

Die Servettiens bekommen es in der zweiten Runde der Qualifikation für die Ligaphase der Champions League mit dem tschechischen Meisterschafts-Zweiten der Vorsaison zu tun und treten zuerst in Pilsen an. Das Rückspiel findet am Mittwoch, 30. Juli, in Genf statt.

Setzen sich die Genfer durch, würden sie wie vor zwei Jahren sicher in der Gruppenphase der Europa League spielen. Um es in die Champions League zu schaffen, müssten sie noch zwei weitere Runden überstehen und träfen als nächstes auf den Sieger des Duells zwischen den Glasgow Rangers und Panathinaikos Athen. Im Fall einer Niederlage ginge es in der 3. Runde der Europa-League-Qualifikation gegen Sheriff Tiraspol oder den SC Braga weiter.

Gegen Viktoria Pilsen tritt Servette mit Revanchegelüsten an. Im März 2024 waren sie von den Tschechen im Achtelfinal der Conference League nach zwei 0:0 in Genf und Tschechien im Penaltyschiessen ausgeschaltet worden. Sie gehen jedoch nicht als Favorit in dieses Duell.

Viktoria ist nach einem 5:1-Sieg in Pardubice am ersten Spieltag der Meisterschaft bereits im Rhythmus. Servette seinerseits hat die durch die Abgänge von Keigo Tsunemoto, Dereck Kutesa und Enzo Crivelli entstandene Lücke noch nicht geschlossen. Beim 3:2-Erfolg gegen den französischen Zweitligisten Saint-Etienne hinterliess die Mannschaft von Trainer Thomas Häberli im letzten Testspiel einen gemischten Eindruck.

Auch weil sich der Ende Mai verpflichtete slowakische Nationalspieler Samuel Mraz im Sturmzentrum bislang schwer getan hat, wird sich Servette gegen Pilsen vor allem auf seine defensive Stabilität stützen. Die Rückkehr des unverzichtbaren Abwehrchefs Steve Rouiller ist hierfür eine gute Nachricht.

Das Tor dürfte am Dienstag Joël Mall hüten, der in den letzten beiden Vorbereitungsspielen in der Startaufstellung stand und der gemäss der von Ex-Trainer René Weiler vor zwei Saisons aufgestellten Regel der wechselnden Goalies im Europacup und im Cup spielen wird. Jérémy Frick wird in der Meisterschaft eingesetzt.

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