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Spiele am Donnerstag! Fragen und Antworten zur neuen CL-Saison

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Wie stehen die Chancen der deutschen Vertreter? Mit was für einem Preisgeld dürfen die Vereine rechnen? Und warum finden Spiele am Donnerstag statt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen CL-Saison im Überblick.

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Die neue Saison der UEFA Champions League beginnt am 16. September. © DPA pa

Wie stehen die Chancen der deutschen Vertreter? Mit was für einem Preisgeld dürfen die Vereine rechnen? Und warum finden Spiele am Donnerstag statt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen CL-Saison im Überblick.

Welche Teams sind aus der Bundesliga dabei?

Die Bundesliga stellt in Meister Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund vier Starter. Der BVB ist gleich am Dienstag bei Juventus zu Gast, die Bayern empfangen am Mittwoch den Klub-Weltmeister FC Chelsea. Erst am Donnerstag greifen Leverkusen (beim FC Kopenhagen) und Frankfurt (gegen Galatasaray Istanbul) ins Geschehen ein. Nur England (6) und Italien (5) haben mehr Vereine im Rennen um den Henkelpott.

Wie ist der Modus?

Nach der Premiere in der vergangenen Saison wird die Vorrunde zum zweiten Mal als Ligaphase gespielt. Insgesamt sind 36 Teams qualifiziert, für jeden Klub stehen je vier Heim- und Auswärtsspiele gegen acht verschiedene Gegner an. Mit den Ergebnissen aus diesen Partien wird eine Gesamttabelle aller 36 Mannschaften erstellt. Die besten acht Teams ziehen direkt in das Achtelfinale ein. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 16 treffen in Playoffs auf die Teams der Plätze 17 bis 24. Für die Mannschaften ab Platz 25 ist die Europapokal-Saison beendet. Am letzten Liga-Spieltag am 28. Januar 2026 werden alle 18 Partien gleichzeitig ausgetragen.

Warum gibt es Spiele am Donnerstag?

Wie bereits im Vorjahr finden auch in der neuen CL-Saison sechs Spiele des Auftaktspieltags am Donnerstag (18. September) statt. Der Grund der UEFA: Die Europapokale sollen eine exklusive Woche erhalten. Demnach finden in der ersten Spielwoche der Champions League keine Spiele der Europa League und der Conference League statt. Betroffen sind unter anderem Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt, die es am kommenden Donnerstag mit dem FC Kopenhagen bzw. Galatasaray Istanbul zutun bekommen.

In der Woche darauf erhält dann die Europa League zum Start dieses Privileg. Ausnahmsweise ist dort die Hälfte der Partien des ersten Spieltags bereits für Mittwoch, den 24. September 2025, angesetzt. Nur die Conference League bleibt komplett bei den regulären Spieltagen.

  • Alle Infos zur neuen CL-Saison

Wie stehen die Chancen der deutschen Teams?

Grundsätzlich dürften alle vier Mannschaften den Einzug in die K.o.-Phase anpeilen. Vor allem für Eintracht Frankfurt wird der Weg dorthin aber steinig. Die Hessen treffen neben Galatasaray auf den FC Barcelona, den FC Liverpool, die SSC Neapel, Atletico Madrid, Tottenham Hotspur, Atalanta Bergamo - und Qarabag Agdam. Für die Bayern ist trotz namhafter Gegner wie Chelsea, Titelverteidiger Paris Saint-Germain oder dem FC Arsenal ein Platz unter den ersten Acht das klare Ziel.

Welche Teams sind neu dabei?

Qairat Almaty (Kasachstan), Union Saint-Gilloise (Belgien), Bodö/Glimt (Norwegen) und der FC Paphos (Zypern) haben sich erstmals für die Champions League qualifiziert. Während Paphos unter anderem den FC Bayern empfängt, bricht Almaty zahlreiche Rekorde. Qairat ist der mit Abstand östlichste Teilnehmer in der Geschichte der Königsklasse, nur 300 Kilometer trennen das Zentralstadion von Almaty von der Grenze zu China. Für ihr Auftaktspiel bei Sporting Lissabon müssen die Kasachen 6908 Kilometer reisen - nie war die Distanz zwischen zwei Teams, die in der Königsklasse aufeinander treffen, grösser.

Wie viel Geld ist im Spiel?

2,467 Milliarden Euro schüttet die UEFA in dieser Saison an die Teilnehmer aus. Das Startgeld für jeden Klub beträgt 18,62 Millionen Euro, hinzu kommen Ergebnisprämien. Pro Sieg erhalten die Vereine 2,1 Millionen und pro Unentschieden 0,7 Millionen, nicht verteilte Beiträge aus diesem Topf (insgesamt 914 Millionen Euro) werden gemäss der Endplatzierung proportional an die Teams vergeben.

Neben einer sogenannten Platzprämie von 275.000 für den Letzten bis zu knapp zehn Millionen für den Ersten der Ligaphase erhalten die Teams auf den Plätzen 1 bis 8 weitere zwei Millionen, die auf den Plätzen 9 bis 16 eine Million. Zusammen mit den möglichen Einnahmen aus der K.o.-Phase sind so im Maximalfall über 110 Millionen Euro nur durch UEFA-Prämien möglich. Hinzu kommen Zuschauereinnahmen und die Einnahmen aus dem Marktpool.

Wie geht es nach der Ligaphase weiter?

Ab den Play-offs geht es wie gewohnt im K.o.-Modus weiter. Die acht Mannschaften, die sich in der Zwischenrunde (17./18. und 24./25. Februar 2026) durchsetzen, werden am 27. Februar 2026 den acht direkt qualifizierten und gesetzten Klubs zugelost. Dabei wird auch der komplette Turnierbaum bis zum Finale am 30. Mai in Budapest festgelegt. Alle K.o.-Spiele - abgesehen vom Finale - werden mit Hin- und Rückspielen ausgetragen.

Wer überträgt?

Den Grossteil der Rechte hat DAZN, der Streamingdienst überträgt pro Spieltag alle Partien bis auf eine live. Jeden Dienstag zeigt Prime Video ein Spiel exklusiv, zum Auftakt etwa die Partie des BVB bei Juventus Turin.

SID

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