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Stach reagiert auf Nagelsmann-Aussagen

Bei Sky Sport reagiert der 26-Jährige auf die Aussage des Bundestrainers und kündigt an, mit Blick auf die Weltmeisterschaft weiter Werbung in eigener Sache machen zu wollen.

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Anton Stach wechselte im Sommer von der TSG Hoffenheim zu Leeds United. © DPA pa

Bei Sky Sport reagiert der 26-Jährige auf die Aussage des Bundestrainers und kündigt an, mit Blick auf die Weltmeisterschaft weiter Werbung in eigener Sache machen zu wollen.

Hat Julian Nagelsmann die Tür zur Nationalmannschaft für Anton Stach geschlossen? Diese Frage konnte einem in den Sinn kommen, wenn man in der vergangenen Woche die Worte des Bundestrainers über den zweimaligen Nationalspieler hörte.

"Er spielt nicht mehr die Position, die er vorher in Hoffenheim gespielt hat, die für uns super interessant gewesen wäre", sagte Nagelsmann über Stach, der im Sommer von der TSG Hoffenheim zu Leeds United gewechselt war.

Stach sei gut, aber er brauche ihn eigentlich eher als Sechser, so Nagelsmanns Message.

Bisher kein Austausch mit dem Bundestrainer

Persönlich hat der Bundestrainer dies dem 26-Jährigen bislang nicht mitgeteilt, wie Stach im Interview mit Sky Sport erzählt.

"Kommunikation gab es bis jetzt noch nicht, das fand ich auch ein bisschen schade, weil wenn es gar keine Kommunikation gibt, dann hat man natürlich auch das Gefühl, dass man sehr, sehr weit weg ist von der Mannschaft, also gar nicht in Frage kommt."

Er hätte sich "nicht gewünscht, dass sich jemand meldet- aber es ist natürlich schön, wenn jemand einem sagt: Daran liegt es oder das machst du nicht so gut oder deswegen wirst du nicht mitgenommen, weil ich auch das Gefühl hatte, dass ich eine gute Phase hatte zuletzt", erklärt Stach.

Stach mit guten Leistungen in Leeds

Seine jüngsten Leistungen sprechen für den ehemaligen Bundesligaprofi (Mainz, Hoffenheim). Beim Premier-League-Aufsteiger ist der 26-Jährige im zentralen Mittelfeld als Achter gesetzt, stand in sieben Spielen sechsmal in der Startelf und absolvierte sechs davon über 90 Minuten. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete einen Treffer für das Team des deutschen Trainers Daniel Farke vor.

Zum von Nagelsmann angedeuteten Thema Sechser meint Stach: "Ich kann die Sechs immer noch spielen. Wenn er in Leeds ein bisschen weiter vorne spiele, sei das "ja wie eine Doppel-Sechs, nur dass ich der ein bisschen offensivere Part bin", erklärt er: "Ich denke, das kriege ich trotzdem noch hin, also das kann ich spielen."

"Bis zur WM einfach alles raushauen"

Über eine Nominierung würde Stach sich "sehr freuen und dafür arbeite ich auch jeden Tag", betont er: "Ich mache einfach mal weiter und probiere dann noch mal einen Ticken mehr zu machen, dass vielleicht die richtigen Leute dann drauf schauen und das auch mitkriegen."

Nagelsmann hatte auch gesagt, er werde "auch in Richtung WM weiter über die Form nachdenken und weiter versuchen, Spieler aus Klubs auszuwählen, wo die Entwicklung auch in die richtige Richtung geht."

Bis zur WM werde er "weitermachen, einfach alles reinhauen", kündigt Stach an: "Mehr kann ich nicht machen und im Endeffekt liegt die Entscheidung dann bei jemandem anders."

Bisher zwei Länderspiele unter Hansi Flick

Zwei Länderspiele hat Stach bisher absolviert, es waren Kurzeinsätze mit insgesamt 31 Minuten Spielzeit.

Im März 2022 wechselte ihn Hansi Flick im Test gegen Israel (2:0) ein, drei Monate später durfte er in der Nations League beim 5:2 gegen Italien ran. Es war sein bislang letzter Einsatz in der Nationalmannschaft.

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